@Nujaa

Aber klar doch, teuerste, wie könnte ich denn nicht... Wann, wo und wie immer zu Diensten...

Ob es einen „Papa Haeréticus“ geben könnte – ich vermag das nicht zu beurteilen. Es ist ja auch nicht weiter relevant, denn wollte man entsprechende Gedanken weiter führen, dann landet man, auch und gerade angesichts der heutigen Lage, ja doch unweigerlich beim Sedisvakantismus. Und der ist erst recht keine Lösung: Sedisvakantisten nehmen das Gesetz des Handelns in die eigene Hand, und dies, wohlgemerkt, OHNE eine letztendliche, wasserdichte GARANTIE vorweisen zu können! So etwas nennt man auch Pharisäertum.

Stichworte Gehorsam, sowie Tugend versus Kardinaltugend. Eine Kardinaltugend ist eine conditio sine qua non, also eine bedingungslose Tugend, die immer und überall gilt, wie z.B. das Erste Gebot. Wir sollen Gott – und freilich auch Jesus Christi Mutter, die allerseeligste, unbefleckte Jungfrau Maria – immerzu, überall und jederzeit lieben.

Gehorsam hingegen ist lediglich eine Tugend, jedoch keine Kardinaltugend. Schließlich existiert guter, schlechter und sogar auch dummer Gehorsam.

Eine Beispiel für einen schlechten Gehorsam: Eine Alkoholikerin sagt zu ihrem Kind, es solle ihr im Laden nebenan eine frische Pulle Schnaps klauen. Den diesbezüglichen Gehorsam darf das Kind jeder Zeit wirksam und rechtswirksam verweigern.

Ein Beispiel für einen halb weltlichen, halb kirchlichen Gehorsam, den ich verweigern darf: Ein Kleriker verlangt von mir, ich solle meine Wohnung mit gelb-grün karierten Tapeten tapezieren. Auch hier darf ich wirksam den Gehorsam verweigern.

Und jetzt zum Papst und dem Gehorsam, den ich schulde. Sankt Thomas von Aquin schildert in seiner „Summa Teológica“ausführlich, daß ich auch in Glaubensdingen das Recht auf Ungehorsam habe, wenn Gefahr für den Glauben besteht, – dieser Bedingungsnebensatz gehört in Stein gemeißelt!!! - denn schließlich müssen wir Gott mehr gehorchen als den Menschen (Philippika des Sankt Petrus, Apostelgeschichte 5; 29)! Ich habe sogar das Recht, Prälaten offen zur Ordnung zu rufen, um brüderliche Zurechtweisung (correctio fraterna) an ihm zu üben. Freilich muß dies auch immer im echten katholischen Geist aus Caritas und Mission geschehen, und eben keinesfalls aus Selbsterhöhung.

In Cristo per Mariam.

Carlosmiguel

Hm... tut mir leid, aber heute muß ich auf der ganzen Linie widersprechen. Was, bitteschön, sollen denn „Katholiken des Alten Ritus“ oder „Katholiken des Alten Glaubens“ sein? Geht das nicht auch noch ein bisserl präziser – vor allem in theologischer Hinsicht?

Sicherlich: Ihre Eminenzen Vitus Huonder, Athanasius Schneider, George Pell, Raymond Burke, Gregor Maria Hanke und andere sind durchaus beeindruckende Kleriker, die bis zu gewissen Grenzen, die ihnen das Konzil vorgibt, unbeirrbar verbleiben und mir damit durchaus Respekt abnötigen. Trotzdem würde ich mir wünschen, diese Herrschaften möchten doch bitteschön konsequent den ganzen Weg gehen – freilich: Der ist härter und steiniger. Und auch ich selber bin ja kein besserer Mensch.

Die ganze Sache greift doch viel zu kurz: Die Heilige Tridentinische Messe ist ein sehr wichtiger Bestandteil, selbstverständlich, aber es ist doch keinesfalls unwichtig, wer diese Messe wo zelebriert. Allein schon ein Konzils-“Priester“ besitzt nicht das gültige Weihe-Sakrament eines wahrhaft Katholischen Priesters. Petrusbruderschaft, Ecclesia-Dei-Gemeinschaften, sonstige Alt-Ritus-Gemeinden, wie auch inzwischen die Neo-FSSPX, haben sich alle dem Zweiten Vatikanum unterworfen. Und Konzils-Priester und Konzils-Kleriker sind nun einmal all jene, welche ihre Unterschrift unter das Konzil gesetzt haben.

Anders formuliert: So wichtig selbstverständlich die Heilige Tridentinische Messe ist, sie ist dennoch zunächst erst ein Teil des Ganzen – des ganzen Glaubens und der ganzen Theologie – der gültigen Theologie, auf der eben die gültige Messe gültig fußen muß, sowie zelebriert von einem gültig geweihten Priester.

Verhielte es sich nicht so, dann wäre es ja in der Tat wurscht, wo ich hinginge – egal, Hauptsache, dort gibt’s die Tridentinische Messe. Und das alleine kann's ja eben nicht sein. Q.e.d.

Carlosmiguel

Warum auch immer Papst Benedikt XVI. das Papstamt niedergelegt hat, werden wir zu Erdzeiten wohl niemals erfahren. Ich werde mir jenes Büchlein wohl bestellen, wenngleich ich bereits im Vorfeld meine Zweifel daran anmelde, Papst Benedikt hätte sich womöglich wegen einer für ihn nimmer mehr erträglich gewordenen „Verweltlichung der Kirche“ zurückgezogen. Das erscheint mir wenig plausibel und hielte auch einer Überprüfung nicht stand – wedre anhand seiner Theologie, noch seines eigenen Werdegangs.

Keinesfalls stellt sich die pharisäische Frage, ob er vielleicht selber ein böser Mensch sei oder nicht: Wer von uns böse ist und wer gut, das entscheidet Unser Herrgott selber, wenn wir dereinst ausnahmslos alle eines Tages vor seinen Richterstuhl treten müssen. So weit ich weiß, ist Benedikt kein Freimaurer, so wie jetzt der Rotarier Franziskus. Dieser Prolog ist mir wichtig, weil ich nicht mißverstanden werden möchte, etwa im Sinne einer Selbsterhöhung, die mir bitteschön fern sei.

Nein, Benedikt XVI. hat selber und eigenhändig für Zwiespältigkeiten en masse gesorgt: Er hat postkonziliar die „Katholische Tradition“ immer verfolgt, hat je und je versucht, sie zu tilgen. Dann sein Lavieren, Taktieren in den 80-er Jahren, als es darum ging, der FSSPX doch endlich einen Bischof zu gewähren; man hatte damals wohl gehofft, das – nun ja - „Problem“ rund um die FSSPX möge sich doch bitteschön biologisch „lösen“. Seit dem Konzil hat er auch nur noch die sogenannte „Neue Messe“ zelebriert, fallweise auch mal auf Latein, aber die Heilige Tridentina hat er niemals mehr zelebriert; nicht ein einziges Mal! Auch seine Theologie hat, bei Lichte betrachtet, nicht allzu viel getaugt: Wenn er allein in seinem Buch „Einführung in das Christentum“ schreibt, Jesus Christus sei der „perfekte Mensch“, dann ist das, ich bitte um Nachsicht, schlicht akatholischer Humbug. Mehr noch und viel wichtiger: Jeder, der die „Summa Theológica“ von Sankt Thomas von Aquín studiert hat, bemerkt den eklatanten Bruch: Jesus Christus ist vielmehr eine Person mit zwei Naturen: Der menschlichen, und, was noch viel wichtiger ist: Der göttlichen. Verhielte sich die Schose analog Benedikt, dann wären Christentum und Heilige Katholische Kirche in der Tat obsolet. Von Anfang an völlig obsolet!

Genau darin liegt ja auch eines der Konzils-Ansinnen, diese Abwendung von Gott und Zugewandtheit zur Welt: Alles verläuft nur noch „versus pópulum“ und nichts mehr „versus Dóminum“. Die Menschen, einschließlich Klerus, schauen einander an, aber auf Unseren Herrgott Jesus Christus schaut keiner mehr. Man kann keine zwei Herren gleichzeitig anschauen, man kann keinen zwei Herren gleichzeitig dienen! Freilich, die eine oder andere Retouche und Systemkosmetik hat er versucht, wie etwa die wahren Wandlungsworte wieder zur Geltung kommen zu lassen – aber niemand soll sich täuschen: Das Zweite Vatikanum war Benedikts Leben; er war und ist durch und durch Konzilskleriker!

Ich vermute jetzt ein wenig ins Blaue, denn wissen kann ich das natürlich nicht: Benedikt steht am Ende seines Lebens, und womöglich hegt er Reue. Mag schon sein. Die konziliaren (Un-)Geister, die das Konzil in das Innerste der Kirche hineingerufen hatte, wird man nun nicht mehr los, auch er nicht, und er war von Anfang an mit dabei! Ebenso negativ auffällig sind Inkonsistenz, Inkonsequenz und Paradoxoi der eigenen theologischen Lehre: Einerseits geißelt er den Orwell'schen Relativismus, andererseits praktiziert er ihn, indem er zum Assisi-Treffen geht. Einerseits meint er, die Tridentina und jener „Novus Ordo“ stünden integral für Tradition und Kontinuität, „versus pópulum“ und „versus Dóminum“ wären demnach im Grunde das selbe, andererseits hebt er jene von Anfang an latae sententiae null und nichtigen Exkommunikationen gegen die nunmehrige Neo-FSSPX wieder auf, weil sie seinem Verständnis zufolge eben doch gültig gewesen waren.

Und dann „wendet er sich von der Welt ab“, weil offenbar die Endzeit angebrochen sei? Mit Verlaub: Welcherart Verständnis liefert derlei denn vom obersten Hirtenamt? Der Papst ist unser oberster Hirte, und wir sind die Schafe, sind die Herde - „Weide meine Schafe!“ spricht Unser Herrgott Jesus Christus. Und jetzt macht sich besagter Hirte vom Acker, läßt seine Schafe im Stich, und wir sollen womöglich Rätsel raten, warum das alles? Das Petrus-Amt an den Nagel gehängt? Ein Job wie jeder andere? Nein, da paßt einfach gar nichts zusammen. Wie auch immer: Ich vermute, Benedikt XVI. wird bestenfalls als tragische Figur in die Kirchengeschichte eingehen. Nochmals zur Verdeutlichung und abschließend: Ich bin kein besserer Mensch als irgendwer anders.

In Cristo per Mariam.

Carlosmiguel

Argentinien „erkennt“ die Neo-FSSPX als Teil der „Katholischen Kirche an“, und das auf Bitten der postkonziliaren Häretiker-Sekte...?? Klar ist ja wohl, daß der diesbezügliche Ukas direkt vom argentinischen Papst Franziskus selber herrührt. Stellt sich, erstens, die Frage, wie weit wohl die geheimen – nun ja - Verhandlungen zwischen Neo-FSSPX und Konzilssekte gediehen sein mögen. Zweitens gemahnt mich diese Schose der „Anerkennung“ durch vatikanische Apostaten an einen Vorgang in der Antike, an das klassische Altertum, an Latein und Griechisch aus meiner seit Äonen scheinend vergangenen Zeit als Pennäler: Das Trojanische Pferd... Timeo Danaos, et dona ferentes... Ich fürchte die Danaer, auch wenn sie Geschenke bringen... Skurriler geht’s ja wohl nimmermehr... Tja...

Das sind absolut erfreuliche Nachrichten! Gott segne S.E. Bischof Williamson; die liebe Gottesmutter möge ihn schützen und behüten vor allen Gefahren. Deo gratias!

Carlosmiguel

@Josephus

Ich bin auch gegen Abtreibung

Was soll das denn heißen? Ich bin "gegen das schlechte Wetter", ich bin gegen "dummes Zeugs", und ich bin auch gegen "schlechtes Essen"...

Trotzdem finde ich es nicht gut, einzelne Persönlichkeiten namentlich an den Pranger zu stellen.

"Einzelne Persönlichkeiten", die noch dazu angeblich obendrein an den "Pranger gestellt werden"? Was soll das denn?
Wir alle sind indiviuelle Persönlichkeiten mit individueller, persönlicher Schuld und individueller, persönlicher Sünde. Selbstverständlich müssen bei Verbrechen Roß und Reiter ganannt werden - genannt, wohl gemerkt, mein allerbester Josephus, und eben "nicht an den Pranger gestellt" werden. Genau dieser dein "Pranger" entspringt jedoch nichts weniger als deinen Hirngespinsten; hier ist lediglich nüchtern und unter Namensnennung benachrichtigt worden!
Jeder, der gegen nüchtere, wahrheitsgemäße Berichterstattung das Wort erhebt, i.e. jemand, der der Wahrheit verschleiernden und vernebelnden Zukleisterung das Wort redet, ist selber ein potentieller Lügner und Heuchler.
Nochmals: Niemand ist an den "Pranger gestellt worden"!

carlosmiguel

An diese Hornissa, Hormonila - oder so ähnlich...

Auch auf die Gefahr hin, daß mein Kommentar gelöscht wird oder ich auch gesperrt werde komme ich nicht umhin den Herrn Carlus, der mit mir keinen Kontakt haben will auf diesem Wege zu kontaktieren.

Na, woher rührt's wohl, daß ich da den Herrn Carlus so was von ober-prima verstehen kann: Auch ich würde mit deiner unwürdigen Nixigkeit keinen privaten Kontakt erheischen...

Sehr geehrter Herr Carlus.

Ja, ja... du mich erst recht, Hornissina...

Ich bin ehrlich sehr besorgt um Sie.

Ah, JessasMaria'ndJoseph... Na ja, das wird er schon ertragen können...

Sie sollten sich unbededingt in Psychoterapie begeben.

Und du, oh Teuerste der Überteuerten, solltest wenigstens mal einen Kurs an der lokalen Baumschule nachbelegen, um deine – nun ja - (Un-)Fähigkeiten in schriftlichem Deutsch auf ein einigermaßen leserliches Niveau zu hieven. Ich befürchte allerdings, daß bei dir Hopfen und Malz durch den Wind sind... Dies als psychotherapeutische Ferndiagnose, gewissermaßen...

Wenn man Ihre Kommentare liest, kommt man nicht umhin festzustellen, daß Sie ensthafte psychische Probleme haben.

Wenn ich, sozusagen unter Aufbietung all meines guten Willens, deine unter dir gelassenen Elaborate zu lesen versuche, komme ich nicht um die Vermutung umhin, daß du mal mindestens anständig auf den Lokus müßtest... doch, doch...

Ihre Rotarier und Abkürzungsphobie nimmt von Tag zu Tag immer bedenklichere Ausmaße an.

… und deine Plapper-, Nonsens- und Kapierverweigerungs-Philien nehmen bereits jetzt höchst bedenkliche Ausmaße im Übermaß an...

Ihr Haß gegen die katholische Kirche, den Papst und andere Würdenträger wird in zunehmendem Maße unerträglicher.

Na, na, na... geht das nicht auch ein paar Nummern kleiner? Wie nennt man denn dein Syndrom fachsprachlich? Hormonilismus? Projektion? Kognitive Verdrehung? Oh Herr, schmeiß' Hirnwürscht' vom Himmel...

Ich selbst bin auch eine Liebhaberin des tridentinischen Ritus (auch heute Morgen habe ich die Hl. Messe bei Pater Werner Bartel von der Petrusbruderschaft im Canisianum in Saarlouis besucht).

Ohgottogottchen... der ärmste Pater... hoffentlich ist der kein „Liebhaber“ deinesgleichen...

Aber ich habe auch alle Achtung vor der sogenannten Amtskirche und ihren Priestern und anderen Würdenträgern.

Alle Achtung, wovor du so Achtung hast. Na ja, da bist du wenigstens beschäftigt...

Gute Besserung - wobei und wofür auch immer...

carlosmiguel

Die Exkommunikationen A.D. 1988, welche die Konzilssekte gegen die FSSPX und deren gültig geweihte Bischöfe verhängt hatte, waren von Anfang an ein Akt der grausamen Willkür, sowie Latae Sententiae unwirksam und nichtig. Ein Ding, das es nicht gibt und auch niemals gegeben hat, kann man auch gar nicht aus der Welt schaffen; dies zu erkennen erfordert Bereitschaft zur Logik. Papst Benedikt XVI. hatte 2007 den traditionstreuen Katholiken also Sand in die Augen gestreut, als er vorgab, jene „Exkommunikationen“, die es wirksam niemals gegeben hatte, aufgehoben zu haben. Warum?

Jedem Delinquent, der vor ein ordentliches Gericht gestellt wird, muß die Anklage klipp und klar formuliert vorgetragen werden. Alleine der schwammige Terminus eines nicht präzisierten, exakt definierten Vorwurfs das „Ungehorsams“ reicht nicht aus - auch nicht vor einem kirchlich-kanonischen Gerichtsverfahren!

Kirchenrechtlich gibt es zwei Kategorien von Gehorsam: Den dogmatischen und den pragmatischen. Um welche Form dieses „Ungehorsams“ hätte es sich im Falle der FSSPX denn gehandelt?

Den dogmatischen Ungehorsam? Lächerlich! Welcher Form der Häresie oder Apostasie hätte man denn Seiner Eminenz Marcel Lefebvre jemals vorwerfen wollen? Da war nix, und da ist bis dato nix! Anders sieht es ja leider bei vielen seiner zeitgenössischen Adepten in der Nachfolge aus... aber das ein anderes, trauriges Kapitel... Also den pragmatischen Ungehorsam? Ja, das ist was dran.

Eine hierarchisch strukturierte Körperschaft, wie es die Heilige Kirche bis zum Zweiten Vatikanum gewesen war, muß nun einmal funktionieren. Einer ist der Obere, andere sind die Unteren. Salopp und auf gut bairisch: Der Ober sticht den Unter. Einer hat das Sagen, die Untergebenen folgen gehorsam.

Nun kann jedoch niemand einem Übel gegenüber Gehorsam einfordern; der also beauftragte Untere darf in einem solchen Fall den Gehorsam rechtswirksam verweigern. Wenn z.B. eine Alkoholikerin ihrem Kind befiehlt, im Supermarkt nebenan ein frische Pulle Schnaps zu klauen, dann darf das Kind den Gehorsam verweigern. Und wenn nun ein Papst, samt Kardinalskollegium, von einem Erzbischof Marcel Lefebvre verlangt, er solle ab sofort eine „neue“ Lehre verkünden, er dürfe gar keine tridentinische Messe mehr zelebrieren, sondern anstatt dessen eine „neue“ Messe, in der nunmehr der Mensch im Vordergrund und Unser Herrgott Jesus Christus im Hintergrund steht, wenn ihm nunmehr verboten sei, in der Tradition, also im vorkonziliaren, wahren Kirchenverständnis, Bischöfe zu weihen - und dies alles ohne eine einzige stichhaltige Begründung zu geben... nun, dann darf auch eine Erzbischof Lefebvre ungehorsam sein. Seine Eminenz hat am Ende seines Kleriker-Lebens schließlich nichts anderes gewirkt als zu dessen Beginn. Etwas, was während seines gesamten Kleriker-Lebens gut und gültig gewesen war, kann nicht auf einmal schlimm und verboten sein; das ist unlogisch, darin liegt ein klassisches Paradoxon, eine contradictio in adiecto - wie gesagt, obendrein ohne Begründung, weil es eben keine geben kann. Einen Ungehorsam, wie ihn Seine Eminenz geleistet hat, erlaubt uns auch ausdrücklich unser hochverehrter Kirchenlehrer, der heilige Thomas von Aquin.

Nein, ganz im Gegenteil: Seine Eminenz Marcel Lefebvre hat sich während seines gesamtes Leben getreulich an das Paulus-Wort gehalten, welches auch er auch zum Spruch für sein Bischofsamt gewählt hatte: Tradidi quod ut accepi – Ich habe euch alles genau so weitergegeben, wie ich es selber empfangen habe. Sämtliche Kleriker, auch und vor allem der Papst, müssen, erstens, den Glauben unverändert und unverkürzt bewahren, und, zweitens, sie müssen ihn unverändert und unverkürzt weitergeben. Darin liegt eine ihrer zentralen Aufgaben. Am Glaubensgut herumzudoktern, es gar ins Gegenteil zu verkehren, ist nicht erlaubt; es ist sogar schwer sündhaft. Quod erat demonstrandum.

carlosmiguel

Also... diese Birgit Kelle macht sich für meinen Geschmack zu wichtig und wird auch zu wichtig genommen; ich traue der nicht mehr über den Weg: Unvergessen für mich deren Lobgehudel über die deutsche Verteidigungsministröse Ursel voll die Leier. Als Pauer-Weibse werde die sich in dem Männerladen der Pudelswehr schon durchsetzen. So weit ich das verstehen konnte, war da nicht eine Spur Ironie drin. Die Kelle also? Nix da... nur noch zum Abgewöhnen...

... wie ich sehe, hat da jemand Fleißarbeit geleistet und das verlinkte Video, i.e. Audio, aus meiner Zuschrift / Nachricht extrahiert und hier separat eingestellt; ein herzliches Vergelt's Gott! Sehr gut gemacht!
Auch wenn es noch so schmerzt: Es schadet keinesfalls, sich dieses Audio in Gänze anzuhören. Ich vermute gewiß nicht falsch, wenn in nächster Zunkunft gefordert werden würde, das diese Kranken auch ihre Tiere heiraten dürften. Wieso sollten sie dies schließlich nicht dürfen? In den brunzeldoitschen Gesetzen steht schließlich geschrieben, daß niemand wegen seiner "sexuellen Orientierung diskriminiert" werden dürfe. Die Homosexuellen und deren in legalistische Form gegossenenes Homo-Konkubinat waren da nur der Anfang.
Sodann kommt der nächste sexuell Gestörte und will seinen fahrbaren Untersatz heiraten, dann kommen die Muselmanen mit ihrer Vielehe, sodann die Bi-Sexuellen, welche mit Verweis auf die Muselmanen fordern werden, ein oder mehrere Männer und / oder Frauen heiraten zu dürfen... Nach der kranken "Logik" der Gesetzeslage wird man künftig niemandem mehr auch noch irgend etwas noch so Perverses abschlagen können...
Herrgott Jesus Christus, bitte steh' uns bei, Heilige Maria Mutter Gottes und Heiliger Joseph, bitte bittet für uns...

carlosmiguel

Ich will dem jungen Mann ja beileibe keine böse Absicht unterstellen, und wenn er sich denn tatsächlich bekehrt haben sollte - Allelujah; ich bin ja kein besserer Mensch als irgendwer. Allerdings sollte dieser junge Mann sich fragen, was er mit dem Islam eigentlich verlassen hat und wohin er sich denn eigentlich bekehrt hat.
Eine der wichtigsten Tugenden ist die Demut - die Demut angesichts all dessen, was wir nicht sind, was wir nicht können und was wir nicht wissen. Türken, Araber, kurz, Moslems, machen ja immer gerne auf dicke Hose und marschieren entsprechend einher.
Unser Herrgott Jesus Christus kommt nicht daher, wie es all die tauglosen Sekten aus Nordamerika immer partymäßig und geschäftstüchtig darstellen - und er kommt auch nicht daher und markiert den Dicken - so, wie im Video dargestellt.
Aber, wie gesagt: Ich selber bin nicht besser als irgendwer, und wir sollten für den gezeigten Konvertiten beten, damit er weiter dazulernt. Den richtigen Weg eingeschlagen hat er ja offenkundig. Und wir sollten immer Vertrauen legen in Kraft und Macht unseres Gebets.

carlosmiguel

An Barmherzigkeit sind Sie nicht zu übertreffen!?

Na ja, jetzt, wo du's zu erfragen erheischest... ab und an schon...

Ehrlich, schämen Sie sich, finde ich echt zum

Ja? Ein Jammer... Schade um das gute Essen... „Ehrlich“. Und das völlig ohne "Schämen". Ja mai...

carlosmiguel

Nuestra vida permanece en la mano de Nuestro Señor – desde el início en la generación hasta la muerte. Es y era Él que nos crió – y con Su apoyo y Su ayuda y por la intercesión de la Beata, Santíssima Virgen Maria, Su Madre, vivimos y fallecemos algún día que no debemos conocer. Deo gratias et laudetur Iesus Cristus per ómnia sǽcula saecilorum. Amen.

Muchas gracias por este lindo video.

carlosmiguel

an mhesemann:

Hesemann? Der Hesemann? Der so krude Science-Fiction-Stories abfaßt? Ich krieg' ja glatt die Motten... Im Fallesfalle fiele mir da doch glatt die Kinnlade so was von zu Boden...

… Darf ich daran erinnern, dass Martin Lohmann seit fast fünf Jahrzehnten ein persönlicher Freund von Joseph Ratzinger/Papst Benedikt XVI. Ist?...

Darfste. Äh... Seit fast fuffzich Jahren? Ajessasmaria'ndjosef... Hesemann, in welcher Schule bist du eigentlich ergebnislos gehockt? Der guteste Lohmann selber zählt doch erst 56 Lenze...

… Dass Papst Johannes Paul II. ihn so sehr schätzte, dass er ihn eine seiner Ansprachen bei seinem letzten Deutschlandbesuch schreiben ließ?

War das ein Vorg'schmäckle auf die Heiligsprechung als Konzilsheiliger? Man fragt ja nur...

… Dass er ein Buch gemeinsam mit Erzbischof Dr. Gänswein herausgab?...

Hat da auch der Hesemann mitgeschrieben? Waren das auch so UFO-Stories? Oder erbringt das Schreibseln von UFO-Quatsch nimmer mehr so viel Penunze, so daß jetzt halt leider die Heilige Kirche dran glauben muß?

... Wenn ihm Päpste und Papstsekretäre vertrauen, wer sind wir, dass wir an seiner Integrität zweifeln?

Holla die Waldfee noch eins, Hesemann, du kupferst ja fast so ab wie Guttenberg und Schavan: Das ist doch glatt ein Franziskus-Plagiat... Wir alle, jeder einzelne von uns, inbegriffen der Papst auf dem Heiligen Stuhl, sind und bleiben Sünder vorm Herrn. Im übrigen läßt mich dein Möchtegern-Ex-Cathedra-Gesülze an Deiner Integrität ebenso zweifeln wie an fast allen postkonziliaren Herrschaften. An meiner darfst du immerhin ebenfalls zweifeln, so viel du willst; mir wurscht. Bittesehr.

... Warum also dieser geradezu diabolische Hass gegen einen Journalisten,...

Hesemann, Hesemann... und ausgerechnet du kommst mir weiter unten mit dem achten Gebot? Oder ist's bloß deine absonderliche Mischkulanz aus Arroganz, Legasthenie und Logorrhöe, die dir solche Frechheiten zu schreiben aufgibt? Peinlich. Von „Haß“ ist hier niemals die Rede gewesen, sondern um die Klarstellung von Fakten – Fakten, die du ja gerne widerlegen kannst, verstanden?

… Und warum verstecken sich die Hetzer hinter lächerlichen Pseudonymen? Fehlt ihnen der Mut, mit offenem Visier zu kämpfen?...

Lies gefälligst meine Erklärung weiter unten nochmals genau nach, ja?! Ich habe nicht die geringste Lust, dir eine Extrawurst zu braten, kapiert?

Ja, Lohmann war Rotarier, obwohl er vor ein paar Monaten aus dem Club austrat.

„Obwohl“? Was soll dieses „obwohl“ denn bedeuten? Was bedeutet dein Satz auf Deutsch? Hesemann, du kannst Deutsch so wenig wie der Lohmann! Beschränk' dich fürderhin auf das Abfassen deiner kruden UFO-Stories; zusätzlich sei dir der nochmalige, womöglich freilich erneut vergebliche, Besuch der ersten Klasse Baumschule zwecks Nachsitzen im Fach Deutsch angeraten. Keine Ursache.

... Aber Rotarier sind eben keine Freimaurer...

Doch, das sind sie eben schon!

... - neben dem hl. Johannes Paul II. - den einer der hiesigen Schmierschreiber...

Erneut schrie der Dieb: „Haltet den Dieb!!“ - An dieser Stelle will ich festhalten, daß ich niemanden dreschflegelhaft beleidigt habe, so wie du oder Lohmann es so gerne inflationär tun, sondern lediglich jenseits allen politischen Korrektssprechs Tacheles geredet habe, kapiert?!

… ja ebenfalls diffamierte - und Papst Franziskus gehören auch romtreue Bischöfe wie Walter Mixa, H.-J. Algermissen und R. Marx dem Club an.

Weiß ich schon, weiß ich schon längst; quod erat demonstrandum. Marx gleich Murx; nomen est omen, schon klar...

... Das Dekret aus dem Pontifikat Pius XII. wurde ja längst aufgehoben, eben weil die Rotarier den Vatikan überzeugten, dass sie weder ein Geheimbund noch eine Freimaurer-Organisation sind.

Rüchtüch! Die Freimaurer überzeugten die Freimaurer, daß sie keine Freimaurer seien und hoben ein Dekret auf. So viel Bullshit auf einen Rumms muß ich mir erst mal auf der Zunge zergehen lassen...

"Carlosmiguel" sei also ein baldiger Besuch im Beichtstuhl angeraten, hat er doch massiv gegen das achte Gebot verstoßen!

Hesemann, ich sage dir eines auf deinen Schädel zu: du bist ein unverfrorener, übler, arroganter Pharisäer, wie ich selten einen erlebt habe.

carlosmiguel

… ach ja, halt, bevor ich noch eine Petitesse übersehe...

an lawomen:

was willst du eigentlich mit dem Gestotter sagen?

Kann ich dir nicht erklären. Dazu bist du zu dumm. Ehrlich. Pech. Trag's mit Fassung, klein(e)(r). Nachts ist's schließlich kälter als draußen. Meistens jedenfalls.