Tesa
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Nach dem Konzil: Probleme, leere Seminare, geschlossene Klöster. Letzte große Rede des Papstes vor dem Klerus von Rom.Mehr
Nach dem Konzil: Probleme, leere Seminare, geschlossene Klöster.
Letzte große Rede des Papstes vor dem Klerus von Rom.
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Best of PAPA (Papst Benedikt XVI)
Gebete, Bilder und Videos von und mit unserem Heiligen Vater Papst Benedikt. Der Herr segne und behüte ihn!Mehr
Best of PAPA (Papst Benedikt XVI)

Gebete, Bilder und Videos von und mit unserem Heiligen Vater Papst Benedikt. Der Herr segne und behüte ihn!
Rückkehr-Ökumene
Die gängige Ansicht der „Halbkonservativen“ kann man so beschreiben:
Die Piusbruderschaft sollte sich in den offiziellen Innenraum der Kirche integrieren lassen und mit Benedikt XVI. gegen die Modernisten in der Kirche kämpfen.
Das ist eine Fehlbeurteilung, denn die Modernisten bestehen aus zwei Gruppen, den gemäßigten und den konsequenten Modernisten.
Benedikt XVI. gehört zur Gruppe der gemäßigten …Mehr
Die gängige Ansicht der „Halbkonservativen“ kann man so beschreiben:
Die Piusbruderschaft sollte sich in den offiziellen Innenraum der Kirche integrieren lassen und mit Benedikt XVI. gegen die Modernisten in der Kirche kämpfen.
Das ist eine Fehlbeurteilung, denn die Modernisten bestehen aus zwei Gruppen, den gemäßigten und den konsequenten Modernisten.
Benedikt XVI. gehört zur Gruppe der gemäßigten Modernisten, und da er eine Zuneigung zu traditionellen Formen hat, erscheint er Vielen als konservativ.
Tatsächlich aber ist er in den Modernismus verstrickt, und er möchte die Piusbruderschaft in den offiziellen Innenraum der Kirche einbinden, um in ihr ein Gegengewicht gegen die konsequenten Modernisten zu haben.
Aber ihre Aufgabe ist es für die katholische Wahrheit Zeugnis abzulegen und nicht die gemäßigte Variante des Modernismus, die Benedikt XVI. vertritt, gegen seine konsequente Variante zu unterstützen!
Wie sehr er in den Modernismus verstrickt ist, zeigt www.subsistit.de in Bezug auf das mit der Tradition nicht zu vereinbarende Selbstverständnis der Kirche gemäß der Lehre des Pastoralkonzils, wonach die Kirche Christi und die katholischen Kirche nicht ein und dasselbe ist, was noch Pius XII. in seinen Enzykliken Mystici corporis und Humani generis sagt.

Darüber hinaus bietet www.zweites-vatikanisches-konzil-hoerspiel.de einen kompakten, strukturierten Überblick über die Lehrabweichungen dieses Konzil und des nachkonzilaren Roms und entwickelt sie aus einem Prinzip. Diese Webseite wird, dem Vernehmen nach, aber erst wieder in einigen Tagen erreichbar sein.
j3s
[...]....Als das Konzil zusammentrat, war viel vom Heiligen Geist die Rede. Und die Begeisterung damals in Klerus und Volk war durch Ihn bewirkt! Wer das heute bestreiten will, stellt sich wider den Heiligen Geist. Und eben davor hüte man sich....[...]
bist du dir ganz sicher, dass diese "begeisterung" einzig und ausschließlich durch den heigei verursacht und getragen worden ist....?
dann stellst …Mehr
[...]....Als das Konzil zusammentrat, war viel vom Heiligen Geist die Rede. Und die Begeisterung damals in Klerus und Volk war durch Ihn bewirkt! Wer das heute bestreiten will, stellt sich wider den Heiligen Geist. Und eben davor hüte man sich....[...]

bist du dir ganz sicher, dass diese "begeisterung" einzig und ausschließlich durch den heigei verursacht und getragen worden ist....?

dann stellst du dich aber eindeutig gegen die ausführungen des zeitzeugen b16. der einige falschrezeptionen des v2 hier ganz deutlich benennt. er spricht von der banalisierung der liturgie und sieht sich gezwungen den unterschied zwischen dem klerus (nachfolger der apostel) und dem papstamt (nachfolger christi) heraus zu stellen. dinge also die von hoch gestellten kirchenvertretern (lehmann, zollitsch, schönborn, woelki, marx...), bis heute falsch rezipiert werden.
derartige bolzen, würde ich nie im leben dem heigei in die schuhe zu schieben versuchen.
nein über die flure des vatikan (62-65) muß noch mindestens ein zweiter geist gehuscht sein. wer sonst hätte die irrtümer des medienkonzils derart protegieren können, dass sogar bedeutende teile des bischofskollegiums dazu verführt wurden (zitat b16) „..dinge außerhalb des verständnisschlüssels der kirche...“ (zitat ende) zu beschließen?
diese irrtümer also, die rrk nun mehr 50j. im griff halten und die nun erst allmählich im begriff sind langsam abzusterben?

gloria.tv
Bibiana
Eine wunderbare Ansprache unseres Papstes - dazu ein authentischer Zeitzeuge des Konzils!
Nur die Überschrift von Tesa, Nach dem Konzil: Probleme, leere Seminare, geschlossene Klöster... gewissermassen als Folge des Konzils zu deklarieren, bereitet mir Kummer.
In dem Sinne darf niemals über das Konzil geurteilt werden.
Als das Konzil zusammentrat, war viel vom Heiligen Geist die Rede. Und die …Mehr
Eine wunderbare Ansprache unseres Papstes - dazu ein authentischer Zeitzeuge des Konzils!

Nur die Überschrift von Tesa, Nach dem Konzil: Probleme, leere Seminare, geschlossene Klöster... gewissermassen als Folge des Konzils zu deklarieren, bereitet mir Kummer.
In dem Sinne darf niemals über das Konzil geurteilt werden.

Als das Konzil zusammentrat, war viel vom Heiligen Geist die Rede. Und die Begeisterung damals in Klerus und Volk war durch Ihn bewirkt! Wer das heute bestreiten will, stellt sich wider den Heiligen Geist. Und eben davor hüte man sich.
elisabethvonthüringen
Heute in Rom
Ad-limina Besuch der lombardischen Bischöfe unter der Leitung des Mailänder Erzbischofs Kardinal Scola.
Auch hier ein letztes Mal.
Kardinal Scola beschreibt das Treffen so:
"Wir waren alle sehr bewegt, jeder einzelne der anwesenden Bischöfe. Der Hl. Vater hat uns praktisch zweimal begrüßt, am Anfang und am Ende. Er hat uns ein Pektoralkreuz geschenkt und wir haben ihm unsere guten …Mehr
Heute in Rom

Ad-limina Besuch der lombardischen Bischöfe unter der Leitung des Mailänder Erzbischofs Kardinal Scola.
Auch hier ein letztes Mal.
Kardinal Scola beschreibt das Treffen so:
"Wir waren alle sehr bewegt, jeder einzelne der anwesenden Bischöfe. Der Hl. Vater hat uns praktisch zweimal begrüßt, am Anfang und am Ende. Er hat uns ein Pektoralkreuz geschenkt und wir haben ihm unsere guten Wünsche und die unsere Gläubigen überbracht. Ich würde sagen, daß der Heiterste von allen der Papst war."

"Es war sehr schön, auch diese besondere familiäre Nähe. Wir haben ihn am Ende daran erinnert, daß wir die Verantwortung tragen, die letzten zu sein, die zu einem Ad-Limina-Besuch empfangen werden, er hat gesagt: " Diese Verantwortung bedeutet, daß Ihr ein Licht für alle werden müßt." Hoffen wir, daß wir dazu fähig sind."
Weiter sagte der Hl. Vater: "Die Lombardei muß das glaubende Herz Europas sein."
Das ist die Aufgabe die Papst Benedikt XVI den lombardischen Bischöfen anvertraut und hinterlassen hat.
Lunula
Diese Rede ist das ERBE, DIE ABSCHIEDSWORTE des heiligen Vaters an seine Jünger! Sie ist zukunfstweisend und wird wohl in 20 Jahren uns tief und tiefer aufgehen! Einfach grandios in jeder Hinsicht! Unbedingt ganz anhören!!! Die Überschrift ist nicht ganz glücklich - meiner Meinung nach... Aber Danke für die tausendfache Veröffentlichung
Zet.
j3s,
die Aussage, dass die Juden Gottesmörder sind, ist biblisch.
Und nach dem Katechismus sind alle Menschen, als Sünder, Gottesmörder, auch die Christen.
j3s
wo soll ich das, DER fsspx unterstellt haben?
bitte um nachweis.Mehr
wo soll ich das, DER fsspx unterstellt haben?

bitte um nachweis.
j3s
[....]....Falls ich das aber nur falsch verstehe, bitte ich um Klärung, wie er einerseits davon sprechen kann, dass das V2 keine Lehrfragen behandelt hat und er andererseits die Doktrin der Piusbruderschaft - die am Lehramt vor V2 festhält * - nicht anerkennt.....[....]
* was man im einzelnen noch hinterfragen könnte
die behauptung mancher hardliner, alle juden seien gottesmörder, gehörte noch …Mehr
[....]....Falls ich das aber nur falsch verstehe, bitte ich um Klärung, wie er einerseits davon sprechen kann, dass das V2 keine Lehrfragen behandelt hat und er andererseits die Doktrin der Piusbruderschaft - die am Lehramt vor V2 festhält * - nicht anerkennt.....[....]

* was man im einzelnen noch hinterfragen könnte

die behauptung mancher hardliner, alle juden seien gottesmörder, gehörte noch nie zur doktrien der una sancta catholica et apostolica ecclesia und eben so wenig hat jemals, ein ernst zu nehmender papst behauptet, dass vor christi geburt, tod und auferstehung, es keine wahrheiten gegeben hätte.....
Traditionalist
Lieber IZAAC,
in Bezug auf diese Textstellen muss ich Ihnen recht geben, wenn man sie als Gesamtkontext betrachtet.
Schuld daran ist m.M.n. vielleicht der Umstand, dass Benedikt XVI. selber nicht überzeugt war davon, was man ihm bezüglich der Stellung der Piusbruderschaft in den Mund gegeben oder von ihm erwartet hat. Erschwert wurde ihm die Aufgabe wahrscheinlich auch vom Vorliegen von Vortexten …Mehr
Lieber IZAAC,

in Bezug auf diese Textstellen muss ich Ihnen recht geben, wenn man sie als Gesamtkontext betrachtet.
Schuld daran ist m.M.n. vielleicht der Umstand, dass Benedikt XVI. selber nicht überzeugt war davon, was man ihm bezüglich der Stellung der Piusbruderschaft in den Mund gegeben oder von ihm erwartet hat. Erschwert wurde ihm die Aufgabe wahrscheinlich auch vom Vorliegen von Vortexten zur Eigendefinition des V2 als Pastoralkonzil*. [Meine ganz private Einschätzung: Der Papst hat schon längst eingesehen odervon vornherein gewusst, dass der Piusbruderschaft ein Unrecht angetan worden ist und auch zurzeit angetan wird. Die Aufhebung der Exkommunikation wird für ihn eine Kompromisslösung gewesen sein; er hätte gern mehr gewollt, konnte es aber aus Gründen, die man zwar nicht genau kennt aber sich doch in etwa vorstellen kann, nicht umsetzen. In so einem Fall gerät man schon mal in Widerspruch mit sich selbst.]

Auch will ich nicht behaupten, dass es immer richtig war, was er sagte oder schrieb - dafür kenne ich doch sein Lebenswerk viel zu wenig. (Man kann ja auch für eine falsche Sache logisch und kohärent argumentieren.) Aber was ich von ihm in Druck oder im Internet gelesen habe, war von der intellektuellen Leistung her stets sehr beeindruckend, zumal man heutzutage selten das Glück hat, mit hohem intellektuellem Anspruch verfasste Aufsätze zu lesen.

*Diesbezüglich konnte ich mir auch noch keinen ausgeprägten Standpunkt erarbeiten :-) Ich meine, inwieweit das als Pastoralkonzil deklarierte V2 tatsächlich eines war und nicht doch insgeheim den Wunsch hegte (und auch umsetzte), durch Eingriffe in die Methodologie der Glaubensvermittlung auch deren Inhalte zu beinflussen.
gerdich
Zur "Nota praevia explicativa" hat schon Papst Paul VI. festgestellt, dass die Konzilstexte nicht allein das Produkt gläubiger Menschen waren. Er hat geweint, aber keine Konsequenzen gezogen.
Von der "Missa normativa" waren die Konzilsväter mit Abscheu abgestossen. Novus Ordo war viel schlimmer.
Papst Benedikt irrt, wenn er meint die Entsakralisierung sei nur Ausdruck des "Konzils der Medien" und …Mehr
Zur "Nota praevia explicativa" hat schon Papst Paul VI. festgestellt, dass die Konzilstexte nicht allein das Produkt gläubiger Menschen waren. Er hat geweint, aber keine Konsequenzen gezogen.

Von der "Missa normativa" waren die Konzilsväter mit Abscheu abgestossen. Novus Ordo war viel schlimmer.

Papst Benedikt irrt, wenn er meint die Entsakralisierung sei nur Ausdruck des "Konzils der Medien" und nicht des "Konzils der Väter".
Dazu müssen wir uns nur die ursprüngliche Version der Definition der Neuen Messe im neuen Missale ansehen: Der Priester ist nur Vorsteher der Gemeinschaft und seine gesamte Christusähnlichkeit beschränkt sich auf die Zusage Jesu: "Wo zwei oder drei in meinem Namen vereint sind bin ich mitten unter ihnen."
Das gilt auch ausserhalb jeden sakralen Kontexts.
thousand Hail Marys
„Die Kirchengeschichte ist mir das große Trostbuch. ... Immer wechseln Zeiten des Aufstiegs und Verfalls, nackter, kahler, doch knospenreicher Vorfrühling mit steriler, augentäuschender Herbstpracht, immer wieder wandelt sich Reife in Scheintod, dieser in neue aufbrechendes Leben. Die Kirche IST der Phönix.
Heute, scheint mir, knäueln sich zwei entgegengesetzte, doch in der Erscheinung oft unheimlich …Mehr
„Die Kirchengeschichte ist mir das große Trostbuch. ... Immer wechseln Zeiten des Aufstiegs und Verfalls, nackter, kahler, doch knospenreicher Vorfrühling mit steriler, augentäuschender Herbstpracht, immer wieder wandelt sich Reife in Scheintod, dieser in neue aufbrechendes Leben. Die Kirche IST der Phönix.
Heute, scheint mir, knäueln sich zwei entgegengesetzte, doch in der Erscheinung oft unheimlich ähnliche Strömungen durcheinander: Erneuerung und Revolution. Dieses Doppelgesicht, diese ungeheure Zweideutigkeit macht das Eigentümliche und die besondere Gefahr dieser Stunde aus.
Stichwort zur Erneuerung ist: das Konzil. Fälschlich übrigens, oder sagen wir lieber: vordergründig und oberflächlich, wenn man es als absoluten Anfang setzt. Denn faktisch war es selbst Frucht und Resultat einer starken, doch in lauter kleinen Brennpunkten weit verstreuten Wiedergeburtsbewegung, die aus unsichtbaren Keimen (‚aller Anfänge sind unsichtbar’, sagt Teilhard de Chardin) etwa seit dem Ersten Weltkrieg wuchs und in vielen Bächen durch ein halbes Jahrhundert hin in dieses Becken zusammenfloss. Das Konzil hat Ideen, Impulse, Ahnungen und Ansätze, auch schon fertige Bildungen vieler Jahrgänge zum Bewusstsein der ganzen Kirche erhoben, bestätigt, legitimiert und ausgestrahlt.
Nun sollte, müsste eigentlich nach jener langen, mühevollen, geduldigen Vorbereitung als zweite Stufe der großen, ja der pfingstlichen Wiedergeburt! – so haben die kleinen Feuerkreise sie immer verstanden – die zweite Phase der allgemeinen Verwirklichung folgen. Das war die ungeheure, die berauschende Hoffnung der 60er Jahre, kristallisiert um die leuchtende Gestalt Johannes’ XXIII.
Und genau an diesem Punkt mischt sich das Gegenspiel, der Widersacher ein.
Mutter Theresa von Kalkutta, die große charismatische Missionarin, sagte mir vor wenigen Jahren: ‚Das Konzil muss schon etwas sehr Großes gewesen sein, dass der Teufel sich so anstrengt, seinen Sinn zu verfälschen, ihn geradezu auf den Kopf zu stellen.’
Denn immer deutlicher läuft nun neben, innerhalb der Erneuerung eine Bewegung, die nicht auf Läuterung, Stärkung, Entfaltung, Neugeburt, sondern auf Untergang der Kirche bedacht ist, auf ihre Ersetzung durch ein wesensfremdes Neugebilde. Diese durchaus echte Revolution arbeitet mit allen Mitteln des politischen Umsturzes, .... Suggestion, Überrumpelung, Unterwanderung. ...
Und wo bleibt das Heil aus der Krise?
Ich glaube daran. Ich glaube mit Zuversicht und Vertrauen auf die unzerstörbare Zukunft der alten und neuen, der einen heiligen katholischen und apostolischen Kirche. ...
Ich glaube an Gottes Treue.
Und ich glaube einfach nicht, dass der Heilige Geist Seinen eigenen Pfingstausbruch, die große Verheißung des Konzils, im Stich lassen, der Vergiftung und Verzerrung überlassen wird, es sei denn, es geschähe durch unsere eigenen übergroße Schuld. ..
Ich vertraue auf die ungeheuren Regenerationskräfte der Kirche – sie werden erweckt werden, wenn die Not am größten ist.
Ich vertraue auf die unsichtbaren Verbündeten, auf die Gemeinschaft der Heiligen im alten Sinn ...
Ich glaube und vertraue darauf, dass auch die hässlichsten und übelsten Erscheinungen dieser Revolution Phasen einer notwendigen Selbstreinigung des Kirchenleibes darstellen und zugleich ein verdientes Gericht. ...
Weit mehr noch vertraue ich dem Leiden in der Kirche. Es wird unermesslich viel gelitten, stumm und bis auf den Grund. Vor allem von den vielen, vielen guten getreuen Priestern, die kaum in Presse und Fernsehen auftauchen, sondern sich ... für ihre Anvertrauten verzehren, auch wenn sie äußerlich die Schwächeren sind, und der Verführung wehrlos zusehen müssen. Ihr Leid treibt die Saat, die in der Winternacht wächst.
Ich glaube an die betende Kirche aus Laien und Priestern, an die duldende, an die sühnende.
..
Ich glaube an die verborgenen Heiligen -... nicht in der Erscheinungsform des ragenden, weithin strahlenden Leuchtturms, sondern der Heizung, im Keller versenkt, dennoch unbemerkt das Leben erhaltend. Ich glaube aber auch, dass schon mancher sichtbare Gottesgesandt näher sein mag, als wir ahnen. ...

Wir müssen Schneeschmelze und Hochwasser abwarten können und selbst sternenlose Nacht, wissend, dass Gestirne beständiger sind als Wolken. An uns ist die unaufhörliche Bitte um Unterscheidung und Liebe, um Gerechtigkeit und Geduld – und um die unerschütterliche Liebe zur Kirche. Denn nur der Liebende erkennt. ... Beten müssen wir aber auch um die innere Freiheit, viel uns Liebes und Teures loszulassen, wenn es zum Umbau und zum Frieden der Gottesstadt wirklich Not tut. Denn Gott nimmt doch nicht nur Schlechtes und Wertloses hinweg, sondern sehr oft auch Kostbares:
‚Du bist’s, der, was wir bauen,
mild über uns zerbricht,
dass wir den Himmel schauen:
darum so klag ich nicht.’ (Eichendorff)“

i.f. görres, (im winter wächst das brot, einsiedeln 1970)
j3s
[...]....Wenn man eine Lehre vorliegen hat und man später sagt, dass Nachfolgendes in der Hermeneutik der Kontinuität steht, darf dieses Nachfolgende nicht mit der zuvor vorliegenden Lehre in Widerspruch stehen!....[....]
das tut's auch nicht wirklich! auch wenn man den eindruck schnell gewinnen könnte, wenn man sich den zustand der kirche anguckt, in den sie von den kryptoprotestanten: rahner, …Mehr
[...]....Wenn man eine Lehre vorliegen hat und man später sagt, dass Nachfolgendes in der Hermeneutik der Kontinuität steht, darf dieses Nachfolgende nicht mit der zuvor vorliegenden Lehre in Widerspruch stehen!....[....]

das tut's auch nicht wirklich! auch wenn man den eindruck schnell gewinnen könnte, wenn man sich den zustand der kirche anguckt, in den sie von den kryptoprotestanten: rahner, könig, lehmann, schönborn, zollitsch etc., heruntergewirtschaftet wurde.

mir geben die letzten 3 min. der ansprache besonderen mut und zuversicht, dass deine kumpels aus ecône auch bald wieder platz im schoß der una sancta catholica et apostolica, finden werden...! die sind weit weniger schädlich für die kirche, als z.b. die kumpels von woelki, marx oder fürst.. 🤐
Traditionalist
@j3s "wer soll dieser aufgabe gewachsen sein?"
Niemand ist es. Benedikt XVI. überragt mit seinem Intellekt seine Vorgänger. Genau deshalb ist es so schwer, seinen Rücktritt zu akzeptieren. Es war immer eine Freude, seinen Ausführungen zu folgen: eindeutige Sprache, kristallklare Logik, konsistente und kohärente Argumentation...Mehr
@j3s "wer soll dieser aufgabe gewachsen sein?"

Niemand ist es. Benedikt XVI. überragt mit seinem Intellekt seine Vorgänger. Genau deshalb ist es so schwer, seinen Rücktritt zu akzeptieren. Es war immer eine Freude, seinen Ausführungen zu folgen: eindeutige Sprache, kristallklare Logik, konsistente und kohärente Argumentation...
j3s
ohhhh gott, dieser papst ist einfach in jeglicher hinsicht eine wucht....!!!
er setzt sich da hin und erzählt in einer stunde -ohne skript, in einem druckreifem italienisch- das wesentliche über das v2.
und das mit 85j......
ich beneide den nachfolger nicht im geringsten um seine aufgabe, die riesigen fußabdrücke von b16, auch nur annähernd auzufüllen versuchen zu müssen....!
wer soll dieser …Mehr
ohhhh gott, dieser papst ist einfach in jeglicher hinsicht eine wucht....!!!
er setzt sich da hin und erzählt in einer stunde -ohne skript, in einem druckreifem italienisch- das wesentliche über das v2.
und das mit 85j......

ich beneide den nachfolger nicht im geringsten um seine aufgabe, die riesigen fußabdrücke von b16, auch nur annähernd auzufüllen versuchen zu müssen....!

wer soll dieser aufgabe gewachsen sein?

mir fällt im moment nur der name georg g. ein, jeder andere kandidat wird vor der lasst von benedikts erbe vermutlich kapitulieren.
thousand Hail Marys
dieser lebendige freie vortrag* bezeugt die freude, den tatendrang, die lust, die vitalität des konzilsbewusstseins. was aber verkündet die überschrift zum video?
*er handelt davon, dass es eingeschlossene schätze zu befreien galt, dass ein auftrag zur entwicklung angenommen wurde, die kirche als „lebendiges subjekt’ entdeckt war;
er spricht vom wunsch, mit der vielheit der religionen den frieden …Mehr
dieser lebendige freie vortrag* bezeugt die freude, den tatendrang, die lust, die vitalität des konzilsbewusstseins. was aber verkündet die überschrift zum video?

*er handelt davon, dass es eingeschlossene schätze zu befreien galt, dass ein auftrag zur entwicklung angenommen wurde, die kirche als „lebendiges subjekt’ entdeckt war;
er spricht vom wunsch, mit der vielheit der religionen den frieden zu suchen („mit offenem herzen für das licht des heiligen geistes, der zu christus führt“), aber auch davon, dass „die medien diese inhalte aus dem glaubensumfeld herausgelöst haben, in eine ganz andere hermeneutik hinein“ („virtuelles konzil“), dass u.a. deshalb „das wahre konzil echte schwierigkeiten hatte, sich zu konkretisieren und zu verwirklichen“, und dass trotz allem „die wahre reform, die wahre erneuerung der kirche“ präsent ist, ja - sich heute erst durchsetzt. darum geht es wesentlich in diesem vortrag.
Salutator
????? 😡 ????? 🤐 ?????
🙏 🙏 🙏 🙏 🙏 🙏 🙏
Eremitin
danke Tesa fürs Einstellen-- 🙏 pro Papa