Galahad
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Das "neue Genre" päpstlicher Ansprachen erfordert eine neue "Hermeneutik"

Da es international enorme Probleme mit den Papstäußerungen der letzten Monate gibt, zuletzt wegen des berüchtigten Papstinterviews des Atheisten und Freimaurers Eugenio Scalfari hat der Pressesprecher …Mehr
Da es international enorme Probleme mit den Papstäußerungen der letzten Monate gibt, zuletzt wegen des berüchtigten Papstinterviews des Atheisten und Freimaurers Eugenio Scalfari hat der Pressesprecher des Heiligen Stuhls, P. Lombardi, mittlerweile "Hilfestellung" gegeben, wie man mit der entstandenen Verwirrung umgehen soll.
Welche Herangehensweise P. Lombardi bei verwirrenden Papstäußerungen allen angeraten hat, folgt hier in eigener Übersetzung aus dem Englischen:
Volltext
Galahad
Das mag viele streng gläubige Katholiken vor den Kopf stoßen, erklärt aber auch den großen Anklang seiner Äußerungen in kirchenfernen Kreisen. Erstgenannte sollten sich daher nicht gleich aus der Ruhe bringen lassen.
Das bringt mich auch nicht aus der Ruhe. Se. Hl. Papst Franziskus I. muß sich halt entscheiden, was ihm wichtiger ist:
Fromme Katholiken nicht vor den Kopf zu stoßen, zu verwirren …Mehr
Das mag viele streng gläubige Katholiken vor den Kopf stoßen, erklärt aber auch den großen Anklang seiner Äußerungen in kirchenfernen Kreisen. Erstgenannte sollten sich daher nicht gleich aus der Ruhe bringen lassen.

Das bringt mich auch nicht aus der Ruhe. Se. Hl. Papst Franziskus I. muß sich halt entscheiden, was ihm wichtiger ist:

Fromme Katholiken nicht vor den Kopf zu stoßen, zu verwirren und zu verletzen, die kirchliche Lehre klar und eindeutig zu verkündigen, zu verteidigen und damit Gott die Ehre zu geben. Oder ob es ihm wichtiger ist von der Welt und/bzw. vom Zeitgeist und "kirchenfernen Kreisen" (und sogar Feinden der Kirche wie Obama) gelobt und gehert zu werden. Seine Entscheidung die, meiner Ansicht nach immer deutlicher zutage tritt, wird auch immer deutlicher zeigen, auf welcher Seite er gesinnungsmäßig steht? Was hat bei ihm Vorrang? Seine Auftrag als Papst oder der "Ehrenrotarier"?
Josef Glasbrenner
Neue Herangehensweise an päpstliche Äußerungen.
Ich fürchte, wir alle werden uns uns auf die neue, spontane Art der Kommunikation des Papstes über die Medien einstellen müssen. P. Lombardi hat hat das treffend dargelegt.
Das einzelne Wort eines Papstinterviews darf nicht auf die Goldwaage gelegt werden. Wir erhalten eine frische, vom Herzen kommende Wiedergabe seiner Stimmung, aber keinen ausgefeilten …Mehr
Neue Herangehensweise an päpstliche Äußerungen.
Ich fürchte, wir alle werden uns uns auf die neue, spontane Art der Kommunikation des Papstes über die Medien einstellen müssen. P. Lombardi hat hat das treffend dargelegt.
Das einzelne Wort eines Papstinterviews darf nicht auf die Goldwaage gelegt werden. Wir erhalten eine frische, vom Herzen kommende Wiedergabe seiner Stimmung, aber keinen ausgefeilten dogmatisch abgesicherten Lehrtext. Das mag viele streng gläubige Katholiken vor den Kopf stoßen, erklärt aber auch den großen Anklang seiner Äußerungen in kirchenfernen Kreisen. Erstgenannte sollten sich daher nicht gleich aus der Ruhe bringen lassen. Es wird, man verzeihe mir die saloppe Ausdrucksweise, künftig nicht so heiß gegessen, wie im Interview gekocht wird.
Josephus Monacensis
Plaisch
Eine gute DArstellung.