Galahad
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Familiensynode: Zwischenbericht ist eine Katastrophe

Der Zwischenbericht der 11. Bischofssynode „Relatio post disceptationem“, vorgelegt vom Berichterstatter S.Em. Péter Card. Erdö (unser Bild) liegt bisher nicht in deutscher Sprache vor, es gibt lediglich …Mehr
Der Zwischenbericht der 11. Bischofssynode „Relatio post disceptationem“, vorgelegt vom Berichterstatter S.Em. Péter Card. Erdö (unser Bild) liegt bisher nicht in deutscher Sprache vor, es gibt lediglich Zusammenfassungen, die allerdings beunruhigend genug sind. Wir haben einige wesentliche Aussagen untersucht.
In einer vom Vatikanischen Pressesaal herausgegebenen, nicht autorisierten französischen Übersetzung heißt der Punkt 14 des Zwischenberichts (alle kursiv gesetzten Texte sind von uns ins Deutsche übertragen):
Jesus selbst bezieht sich auf den ursprünglichen Plan für das menschliche Paar und bestätigt die unauflösliche Verbindung zwischen Mann und Frau, bezieht dabei aber ein, dass „Moses euch wegen eurer Herzenshärte erlaubt hat, eure Frauen zu entlassen, doch von Anfang an war es nicht so“ (Mt. 19,8). Auf diese Weise zeigt Er, wie sehr das göttliche Entgegenkommen den Menschen auf seinem Weg begleitet und ihn auf sein Wesentliches hin orientiert, und das nicht ohne das Kreuz.Mehr
Tradition und Kontinuität
Zweites Vatikanum, Gaudium et spes, Nr. 48, 1. und 2. Absatz
Die innige Gemeinschaft des Lebens und der Liebe in der Ehe, vom
Schöpfer begründet
und mit eigenen Gesetzen geschützt, wird durch den
Ehebund, d. h. durch ein unwiderrufliches personales Einverständnis, gestiftet.
So entsteht durch den personal freien Akt, in dem sich die Eheleute
gegenseitig schenken und annehmen, eine nach göttlicher …Mehr
Zweites Vatikanum, Gaudium et spes, Nr. 48, 1. und 2. Absatz

Die innige Gemeinschaft des Lebens und der Liebe in der Ehe, vom

Schöpfer begründet
und mit eigenen Gesetzen geschützt, wird durch den
Ehebund, d. h. durch ein unwiderrufliches personales Einverständnis, gestiftet.
So entsteht durch den personal freien Akt, in dem sich die Eheleute
gegenseitig schenken und annehmen, eine nach göttlicher Ordnung feste
Institution, und zwar auch gegenüber der Gesellschaft. Dieses heilige
Band unterliegt im Hinblick auf das Wohl der Gatten und der Nachkommenschaft
sowie auf das Wohl der Gesellschaft nicht mehr menschlicher
Willkür. Gott selbst ist Urheber der Ehe, die mit verschiedenen Gütern
und Zielen ausgestattet ist; sie alle sind von größter Bedeutung für den
Fortbestand der Menschheit, für den persönlichen Fortschritt der einzelnen
Familienmitglieder und ihr ewiges Heil; für die Würde, die Festigkeit,
den Frieden und das Wohlergehen der Familie selbst und der ganzen
menschlichen Gesellschaft. Durch ihre natürliche Eigenart sind die Institutionen der Ehe und die eheliche Liebe auf die Zeugung und Erziehung
von Nachkommenschaft hingeordnet und finden darin gleichsam ihre
Krönung. Darum gewähren sich Mann und Frau, die im Ehebund nicht
mehr zwei sind, sondern ein Fleisch (Mt 19,6), in inniger Verbundenheit
der Personen und ihres Tuns gegenseitige Hilfe und gegenseitigen Dienst
und erfahren und vollziehen dadurch immer mehr und voller das eigentliche
Wesen ihrer Einheit. Diese innige Vereinigung als gegenseitiges
Sichschenken zweier Personen wie auch das Wohl der Kinder verlangen
die unbedingte Treue der Gatten und fordern ihre unauflösliche Einheit.
Boni
Die Kirche scheint - wie schon die Stammeltern - ein massives Selbstbindungsproblem zu haben. Die Versuchung, aus Eigenem die göttliche Lehre zu ändern und sich damit gleichsam den Baum der Erkenntnis anzueignen, scheint gerade bei Kasper und Franz übermächtig.
Es gilt daher heute wie damals, sich kreativ und im Rahmen göttlicher Weisung der Optionen zu berauben.
Bereits die Stammeltern hätten …Mehr
Die Kirche scheint - wie schon die Stammeltern - ein massives Selbstbindungsproblem zu haben. Die Versuchung, aus Eigenem die göttliche Lehre zu ändern und sich damit gleichsam den Baum der Erkenntnis anzueignen, scheint gerade bei Kasper und Franz übermächtig.
Es gilt daher heute wie damals, sich kreativ und im Rahmen göttlicher Weisung der Optionen zu berauben.

Bereits die Stammeltern hätten sehen müssen, dass sie einem Verkostungsverbot unterlagen, nicht aber einem Abholzungsverbot.

Origenes hat es mit der Selbstbindung natürlich übertrieben.
diana 1
"Die Versammlung in Rom müsste nicht sein, hätten sich alle Kardinäle, Bischöfe und Priester an die heilige Schrift gehalten und hätten sie die heiligen zehn Gebote stets gelehrt und wären sie auch dafür besorgt gewesen, dass diese gehalten worden wären!"
(Myrtha)
Ja wann haben wir in unserer Katholischen Kirche etwas von 10 Gebote Gottes gehört?
Mauritz
Ja, man weiß nicht, ob man traurig, erschüttert oder wütend sein soll.
Anstatt – wie auch von mir vor Beginn der Synode erhofft – klare und zurechtrückende Worte zur bisherigen Lehre der Kirche zu erhalten (denn diese Lehre ist mittlerweile mehr als verschüttet und vielen Katholiken nicht mehr bewusst), kommen solche Wortverdrehungen heraus...
Mir fällt dabei das griechische Wort für „durcheinander …Mehr
Ja, man weiß nicht, ob man traurig, erschüttert oder wütend sein soll.
Anstatt – wie auch von mir vor Beginn der Synode erhofft – klare und zurechtrückende Worte zur bisherigen Lehre der Kirche zu erhalten (denn diese Lehre ist mittlerweile mehr als verschüttet und vielen Katholiken nicht mehr bewusst), kommen solche Wortverdrehungen heraus...
Mir fällt dabei das griechische Wort für „durcheinander werfen“ ein …
Wie sagte schon Papst Paul VI., wessen Rauch in die Kirche eingezogen sei?
Oder gehe ich da zu weit in meiner Meinung?
b3bjPc
🤦 es ist sehr beunruhigend , es hat mit der Bibel und der Katholische Lehre nichts mehr zu tun !
Rückkehr-Ökumene
Nun können die relativ konservativen Bischöfe zwar behaupten, das Konzil habe mit "Elementen des Heils" komplette Sakramente gemeint.
Aber davon steht nichts im Konzilstext!
Vor allem aber können die Progressisten darauf hinweisen, dass das Ökumenismusdekret, Art. 22.3, den protestantischen Gemeinschafen indirekt zuerkennt, das eucharistische Geheimnis in unvollständiger Weise zu besitzen, denn er …Mehr
Nun können die relativ konservativen Bischöfe zwar behaupten, das Konzil habe mit "Elementen des Heils" komplette Sakramente gemeint.
Aber davon steht nichts im Konzilstext!
Vor allem aber können die Progressisten darauf hinweisen, dass das Ökumenismusdekret, Art. 22.3, den protestantischen Gemeinschafen indirekt zuerkennt, das eucharistische Geheimnis in unvollständiger Weise zu besitzen, denn er wird dort gesagt, sie hätten die ursprüngliche und vollständige Wirksamkeit desselben nicht gewahrt.
Hier liegt also indirekt bereits in Bezug auf das Altarsakrament eine Auflösung in "vollständig - unvollständig" vor, was die beiden Kardinäle nun auf das Ehe-Sakrament ausdehnen.

Vielleicht enthält diese üble Synode doch insofern ein positives Moment, als sie den Blick auf das Konzil als den eigentlichen Übeltäter lenkt!
Jetzt, wo es um die Moral geht, wird vielleicht mancher Bischof aufwachen und erkennen, dass er sein Ja zum Konzil revidieren muss.
Rückkehr-Ökumene
In der Tat ist der Zwischenbericht eine Katastrophe.
Aber wenn man die beiden Interviews der Kardinäle Kasper und Schönborn bedenkt, über die gloria.tv berichtet hat, dann erscheint das Pastoralkonzil als der Hauptschuldige.
Warum? Weil die Argumentation dieser beiden Wortführer der Progressisten sich ausdrücklich auf das Konzil beruft, und zwar auf den berühmt-berüchtigten subsistit-in-Satz von …Mehr
In der Tat ist der Zwischenbericht eine Katastrophe.
Aber wenn man die beiden Interviews der Kardinäle Kasper und Schönborn bedenkt, über die gloria.tv berichtet hat, dann erscheint das Pastoralkonzil als der Hauptschuldige.
Warum? Weil die Argumentation dieser beiden Wortführer der Progressisten sich ausdrücklich auf das Konzil beruft, und zwar auf den berühmt-berüchtigten subsistit-in-Satz von Lumen gentium Art.8.

Das Konzil hat mit seiner in diesem Satz zum Ausdruck kommenden Elemente-Ekklesiologie die katholische Kirche in Elemente, also in Teile, zerlegt und behauptet, dass diese in mehr oder weniger hohem Maße auch in den anderen christlichen Gemeinschaften vorhanden sind. Und diese Elemente wertet das Konzil so hoch, dass es den anderen christlichen Gemeinschaften eine Heilsmittlerschaft zuerkennt. (Ökumenismusdekret, Art. 3)

Die Kardinäle Kasper und Schönborn übertragen nun diese Elemente-Konzeption auf das Ehe-Sakrament. Die sakramentale Ehe besteht demnach aus Elementen und wichtige dieser Elemente, so die Argumentation der beiden, sind auch in Verbindungen von Geschiedenen und Wiederverheirateten zu finden.

Wurden im Konzilstext die angeblichen kirchlichen Elemente bei den anderen christlichen Denominationen für so substantiell erklärt, dass ihnen eine Heilsmittlerschaft zuerkannt wurde, so werden die angeblich bei den Geschiedenen und Widerverheirateten vorhandenen Elemente der sakramentalen Ehe als so substantiell betrachtet, dass den Partnern der Zugang zur Kommunion gestattet werden soll.

Der eigentliche Übeltäter im Hintergrund ist also das Pastoralkonzil, und die beiden Kardinäle wussten, dass ihre relativ konservativen Kollegen im Bischofsamt mit ihrem Ja zum Konzil argumentativ am schwächeren Hebel sitzen.
a.t.m
Und bei Radio Vatikan freut man sich für diesen Verrat an Gott den Herrn und seiner Kirche, de.radiovaticana.va/…/ted-831045 und da ja Radio Vatikan das "Presseorgan für Franziskus I" weis man wo dieser steht. Und katholische Stimmen werden als kritisch verunglimpft.
Gottes und Mariens Segen auf allen WegenMehr
Und bei Radio Vatikan freut man sich für diesen Verrat an Gott den Herrn und seiner Kirche, de.radiovaticana.va/…/ted-831045 und da ja Radio Vatikan das "Presseorgan für Franziskus I" weis man wo dieser steht. Und katholische Stimmen werden als kritisch verunglimpft.

Gottes und Mariens Segen auf allen Wegen