Papst ruft in Seoul zur Versöhnung auf. Mit einer Messe in der Kathedrale von Seoul hat Papst Franziskus an diesem Montag seinen Besuch in Korea offiziell beendet. Versöhnung war die Überschrift dieser …Mehr
Papst ruft in Seoul zur Versöhnung auf. Mit einer Messe in der Kathedrale von Seoul hat Papst Franziskus an diesem Montag seinen Besuch in Korea offiziell beendet. Versöhnung war die Überschrift dieser Abschlussmesse und auch der Schwerpunkt der Worte des Papstes während der Predigt. Er nahm Bezug auf die Teilung des Landes in Süd und Nord und ihre verfeindete Beziehung. Franziskus forderte die Menschen zur Umkehr auf. Nur die Anerkennung der eigenen Fehler führe zur Versöhnung, so der Papst.
Papst: : Nie wieder Krieg! Mit dem Krieg ist alles zerstört! Auf dem Hintergrund der tragischen Ereignisse der letzten Tage, appelliere ich eindringlich an alle, weiterhin intensiv für den Frieden im …Mehr
Papst: : Nie wieder Krieg! Mit dem Krieg ist alles zerstört! Auf dem Hintergrund der tragischen Ereignisse der letzten Tage, appelliere ich eindringlich an alle, weiterhin intensiv für den Frieden im Heiligen Land zu beten. Ich erinnere mich noch sehr lebendig an die Begegnung vom vergangenen 8. Juni mit Patriarch Bartholomaios, mit Präsident Peres und Präsident Abbas: Gemeinsam haben wir um das Geschenk des Friedens gebetet und den Aufruf gehört, die Spirale des Hasses und der Gewalt zu unterbrechen. Manch einer könnte denken, dass jenes Treffen umsonst gewesen sei. Dem ist aber nicht so, denn das Gebet hilft, sich nicht vom Bösen besiegen zu lassen und uns nicht damit abzufinden, wenn Gewalt und Hass die Übermacht über Dialog und Versöhnung gewinnen. Ich erma ...
Papstpredigt auf Deutsch: Was Gott eigentlich meint. Die Predigt des Papstes: Das Wort des heiligen Paulus aus dem Galaterbrief, das wir eben gehört haben, lässt uns aufhorchen. Die Zeit ist reif, sagt …Mehr
Papstpredigt auf Deutsch: Was Gott eigentlich meint. Die Predigt des Papstes: Das Wort des heiligen Paulus aus dem Galaterbrief, das wir eben gehört haben, lässt uns aufhorchen. Die Zeit ist reif, sagt Paulus. Jetzt macht Gott Ernst. Was Gott den Menschen schon immer mit den Worten der Propheten sagen will, das macht er nun an einem schlagenden Beispiel deutlich. Gott macht uns klar, dass er der gute Vater ist. Und wie macht er das? Dadurch, dass er seinen Sohn Mensch werden lässt. An diesem konkreten Menschen Jesus können wir kapieren, was Gott eigentlich meint. Er will Menschen, die frei sind, weil sie sich als Kinder eines guten Vaters immer geborgen wissen. Um dies zu verwirklichen, braucht Gott nur einen Menschen. Er braucht eine Frau, eine Mut ...
Papst Franziskus spricht in Südkorea vor Politikern. Es ist die dritte internationale Reise von Papst Franziskus und sie führt ihn nach Südkorea. Er ist an diesem Donnerstag angekommen und das Motto …Mehr
Papst Franziskus spricht in Südkorea vor Politikern. Es ist die dritte internationale Reise von Papst Franziskus und sie führt ihn nach Südkorea. Er ist an diesem Donnerstag angekommen und das Motto der Reise lautet: Arise and Shine, Auf und werde Licht. Er wird im Zuge seiner Reise 124 koreanische Märtyrer selig sprechen, zehn Ansprachen halten und am Freitag, zu Maria Himmelfahrt, eine große Messe zum sechsten asiatischen Jugendtag feiern. Am ersten Tag standen politische und protokollarische Termine an: die offizielle Begrüßung durch Staatspräsidentin Park Geun-hye und eine Rede vor Politikern. Dabei ermutigte der Papst das geteilte Korea zu weiteren Schritten der Verständigung. Dem Heiligen Stuhl sei Frieden in Korea „ein Herzensanliegen“, formulie ...
Papst in Daejeon: Kirche als Gegenkraft zur Verzweiflung. Es war der erste große öffentliche Auftritt des Papstes bei seinem Südkoreabesuch: Am Hochfest der Aufnahme Mariens in den Himmel feierte …Mehr
Papst in Daejeon: Kirche als Gegenkraft zur Verzweiflung. Es war der erste große öffentliche Auftritt des Papstes bei seinem Südkoreabesuch: Am Hochfest der Aufnahme Mariens in den Himmel feierte Franziskus im Fußballstadion von Daejeon eine Messe vor mindestens 50.000 Menschen. In seiner Predigt ging der Papst auf die Gefahren der Wirtschaft ein. Er wandte sich gegen unmenschliche Wirtschaftsformen, die viele zur Armut und zur Ausgrenzung führen. Franziskus rief die Kirche auf, als Gegenkraft zur Verzweiflung in der Gesellschaft zu wirken. Maria sei die „Mutter aller Hoffnungen“, so der Papst. Sie habe an die Verheißung Gottes geglaubt und wir sollten es ihr gleichtun. „Diese Hoffnung, die aus dem Evangelium hervorgeht, ist das Gegenmittel gegen den Geist ...
