Sehr geehrte @Tradition und Kontinuität, als Meisterinnen des Relativismus sehe ich die beiden von ihnen angesprochenen jetzt nicht unbedingt. @Priska hat hier m.E. auch im kath. Sinn sehr wehrtvolle Beiträge gebracht, aber ich bin ihnen auf jeden Fall dankbar und ich finde es einfach (um einmal der heutigen Jugend nach d. Mund zu reden)cool, wie sie hier in erfrischender Weise dazwischen gehauen haben. Merci

Also nach Kritikpunkten suchen muss ich wirklich nicht. Ich suche nicht danach, aber es werden einen die krassesten Zerstörungen täglich derart um die Ohren gehauen, wie kann man das übersehen und wie kann man da nicht darauf reagieren? Als jemand der in einer kath. Familie hinein geboren ist, macht es mich traurig, das alles mit anzusehen. Wenn sich daran jemand stört, stört mich das wiederum nicht.

@Priska, vor ca. 10 Jahren wurde genau der umgekehrte Weg gegangen. Ich erinnere mich noch sehr gut an den damaligen Papstbesuch in Regensburg. Es herrschte damals eine regelrechte Aufbruchstimmung. Überfall wurde plötzlich wieder die Anbetung praktiziert und bei uns wurde sogar in der Kirche eine Kommunionsbank aufgestellt, um eine ordentliche Kommunion Spendung zu ermöglichen. Jetzt wird das alles wieder verwüstet, was damals aufgebaut wurde, das finde ich so traurig, bei den Geschehen , seit d. Rücktritt v Papst Benedikt XVI.

Wie immer spricht HW. Prof. Dr. Georg May die Sachverhalte klar und unmissverständlich an. Eigentlich liegen diese Dinge doch klar auf der Hand. Warum gibt es nur so wenige, die diese Probleme ansprechen? Jeden mit nur einen Funken Menschenverstand, müsste doch klar sein, was in der Kirche und auch in der Gesellschaft heutzutage falsch läuft. Wer Familie bekämpft statt fördert, kann kaum mit Bevölkerungswachstum rechnen. Wer den eigenen Gläubigen ständig vorbetet, daß alle im Endeffekt den selben Gott anbeten, wird irgendwann nicht mehr ernst genommen und die Menschen wenden sich entweder einen eindeutigeren Bekenntnis zu, oder wenden sich ganz v. Glauben ab. Wer ständig an den religiösen Riten herumbastelt, bewirkt damit, das die Menschen die Wahrheit in der Liturgie nicht mehr erkennen usw. usw. Und wenn man das alles sieht, müsste es auch klar sein, wie man eine Besserung herbeiführen kann. Wie gesagt, der gesunde Menschenverstand zeigt doch die Lösung an. Leider sind mittlerweile Prälaten wie HW.May in der Kirche eine kleine Minderheit. Wäre es anders, hätten wir auch nicht diese Probleme.

Ja da haben sie wohl recht. Der Herr lässt sich nicht drängen uns Gottes Wege sind für uns nicht immer so einfach nachvollziehbar. Was da die richtige Einstellung wäre.... Etwas Demut schadet hier nicht und echtes Gottvertrauen. Ich wünsch ihnen, wehrte @Melchiades, in diesen Sinne eine gute Portion Gelassenheit, Geduld, das "Hirn" wovon hier die Rede war und vor allen, den Segen unseres Herrn und der Jungfrau Maria