Vates
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Die Crux des katholischen Traditionslagers

Das Durcheinander und die Verwirrung seit dem illuminierten II. Vatikanum und erst recht danach (s. Pinays "Verschwörung gegen die Kirche"!) sind durch Gottes Gnade nicht allen zum Verhängnis des Abfalls geworden und vor Unwissenheit haben großartige Priester und erstklassige Lektüre bewahrt.
Bei der Zwietracht im kleinen trad. Lager (auch durch Infiltrierung) muß man sich nach bestem Wissen und Gewissen einen Standpunkt erarbeiten und durch gute Argumente statt durch bloße Polemik zu untermauern versuchen.
(Mehrfach)trolle sollten nur Luft sein..... .

Unterschiedliche Standpunkte jenseits von Bibel und Dogma die beide undiskutierbar sind, sollten respektiert bzw. toleriert werden.
Konkret anzuraten ist der Anschluß an die bis jetzt unübertroffene 11seitige Analyse des kroatischen Prof. Puljakovic, daß man objektiv Bergoglio nicht katholisch nennen kann, die katholisches.info (wesentlich besser als kath.net!) dankenswerterweise abgedruckt hat.
Aber kann man sich deshalb schon hundertprozentig auf die daraus eigentlich resultierende Unrechtmäßigkeit Bergoglios festlegen?
Eb Viganòs Begründung derselben wegen Sedisprivation mit Hilfe fremder Mächte klingt zwar glaubwürdig, aber andere Gründe scheinen plausibler zu sein, wenn Illegitimität tatsächlich vorliegen sollte.
Viele Priester seit Paul VI. behalfen sich wegen ihrer Zweifel mit einer Einschränkung beim "una cum", z.B. mit "Deus scit", heute mehr denn je.
Nicht gut war der Gewissenszwang von Eb Lefebvre für seine Seminaristen, einen Eid auf die Rechtmäßigkeit Pauls VI. abzulegen, obwohl er selbst Zweifel daran hegte, aber die Entscheidung darüber einem zukünftigen Papst überlassen wollte, was für die Zeitgenossen jedoch unbefriedigend sein mußte.
Wb Fellay hat nur Stillschweigen verlangt, was gerechter und klüger war.
Leider muß man in dieser Hinsicht auch ganz besonders das ICRSS kritisieren, das als Zweitoration in fast jedem Hochamt das Tages-, Still- und Schlußgebet für "il papa nostro Francesco" vorschreibt...... .

Am besten möge Bergoglio so schnell wie möglich zurücktreten und von einem (wenngleich nur neokonservativen, aber rechtgläubigen und rechtmäßigen) Übergangspapst gefolgt werden.
Den Papst der Wiederherstellung der Kirche im Vollsinn der Tradition kann es m.E. wegen fehlender Bekehrung der Menschen erst nach Erfüllung der Prophezeiungen über die göttliche Zuchtrute geben (III. Wk., 3tägige Finster-
nis), worüber leider Kard. Müller, Kard. Burke und Wb Schneider vollständig schweigen oder sie öffentlich ablehnen.
Warum schlagen sie die Mahnungen des hl. Paulus in 1 Thess 5,19-21 in den Wind?
Heribert Nuhn
Keine Panik. Die Kirche Jesu Christi hat unter anderem die Päpste der römischen Familien des Mittelalters überlebt, die Borgias und die Renaissance Päpste. Jesus Christus bleibt seinem Wort treu, er wird auch diese Kirche wieder aufrichten. Es bleibt spannend, denn wir können uns nicht vorstellen wie.
Vates
@Heribert Nuhn:
Natürlich keine Panik; denn Mt 16,18 gilt bis ans Ende der Zeiten.
Aber auch Beschwichtigung und Relativierung bzgl. der heutigen singulären Kirchenkrise sind unangebracht, weil sie erstmals von der Spitze ausgeht und fast alle objektiv in Glaubensirrtümer geführt hat.
Das war bei den sittlichen und politischen Fehlern der Päpste des "Saeculum obscurum" und der Renaissance nichtMehr
@Heribert Nuhn:

Natürlich keine Panik; denn Mt 16,18 gilt bis ans Ende der Zeiten.
Aber auch Beschwichtigung und Relativierung bzgl. der heutigen singulären Kirchenkrise sind unangebracht, weil sie erstmals von der Spitze ausgeht und fast alle objektiv in Glaubensirrtümer geführt hat.
Das war bei den sittlichen und politischen Fehlern der Päpste des "Saeculum obscurum" und der Renaissance nicht der Fall!
Diese Krise durch Infiltrierung der Kirche seitens ihrer Todfeinde wurde vor allem von Maria prophezeit (Quito, La Salette, Fatima III), aber auch ihre Überwindung durch die beispiellose Zuchtrute des III. Wk und der dreitägigen Finsternis.
Bitte das alles nachlesen und ernst nehmen!
DrMartinBachmaier
Die Fenster geöffnet hat nicht Johannes XXXIII., sondern Pius XII., als er in seiner Enzyklika Humani generis die katholische Lehre der Affenlehrer zum Fraß vorwarf. Auf so ein Signal hatten die Theologen gewartet. Vorher wurde noch manch einer wegen Anhänglichkeit an die Affenlehre gefeuert.
Carlus
Papst Johannes XXIII. (2ter) hat im Jahre 1958 kur nach seiner Inthronisation als Papst die Fenster geöffnet, damit durch diese ein neuer Geist einziehen und durch die Türen der alte Geist entweichen kann. So seine persönliche Aussage.
alfredus
Wo, ja wo soll ein gläubiger und katholischer Papst denn noch zu finden sein ... ? Seit dem Konzil weht ein anderer Geist, so dass Papst Paul VI. erkennt, dass der Rauch Satans in die Kirche eingedrungen ist . Trotz dieser Erkenntnis, hat er nichts dagegen unternommen und das neue und schwache Meßbuch heraus gegeben ! Alle Konzils- Päpste haben erkannt, dass das Konzil nicht mehr im Sinne nach …Mehr
Wo, ja wo soll ein gläubiger und katholischer Papst denn noch zu finden sein ... ? Seit dem Konzil weht ein anderer Geist, so dass Papst Paul VI. erkennt, dass der Rauch Satans in die Kirche eingedrungen ist . Trotz dieser Erkenntnis, hat er nichts dagegen unternommen und das neue und schwache Meßbuch heraus gegeben ! Alle Konzils- Päpste haben erkannt, dass das Konzil nicht mehr im Sinne nach katholisch ist . So hat auch gerade Johannes Paul II. mit Assisi und dem Korankuss, einen nicht katholischen Kurs eingeleitet, der dann zur Theologie der " Allerlösung " führte . Benedikt XVI. waren die Hände gebunden, wollte er nicht gegen Johannes Paul II. verstoßen und dessen Neuerungen ändern ! So wurde diese Lawiene größer und bescheerte uns als Frucht : ... Franziskus ... !