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Gloria Global am 17. Oktober. Preßlmayer wieder im Hungerstreik Österreich. Seit dem 2. September führt der österreichische Lebensschützer Joseph Preßlmayer sein jährliches Gebetsfasten – ohne feste …Mehr
Gloria Global am 17. Oktober.

Preßlmayer wieder im Hungerstreik Österreich.

Seit dem 2. September führt der österreichische Lebensschützer Joseph Preßlmayer sein jährliches Gebetsfasten – ohne feste Nahrung – durch. Er steht in diesem Jahr vor der Zentrale der Wiener ÖVP. Anlass ist ein trauriges Abtreibungsjubiläum. Am 29. November jährt sich der Beschluss des österreichischen Nationalrats zum 40. Mal, die Abtreibung nicht mehr zu bestrafen. Preßlmayer hofft, dass die ÖVP wenigstens die Beratung vor der Abtreibung verbessert. Er wünscht sich klare Beratungskriterien und ein Beratungsverbot für Abtreiber.

Der Feuerwehr-Papst

Vatikan. Bei der gestrigen Generalaudienz bekam der Papst einen Feuerwehrhut geschenkt. Er setzte ihn für die Kameras auf. Das deutsche Magazin „Stern“ gab dem Papst einen „Fashion-Tip“ – Zitat: „Bei der nächsten Audienz bitte wieder zum schlichten Käppi greifen. Ist einfach stilvoller.“ 174 Quadratmeter-Bischofshof ist „Zumutung“ Deutschland. Bischof Heinz-Josef Algermissen hat im Zuge der Limburger Hysterie seinen eigenen Bischofshof kommentiert. Der Agentur „dpa“ sagte er, dass seine Residenz eine – Zitat „Zumutung“ sei. Er müsse 50 Meter gehen, wenn er im Schlafzimmer sei und im Wohnzimmer etwas vergessen habe. Die Räume seien nicht abgeschlossen, weshalb er– Zitat – „überhaupt keine Privatsphäre“ besitze. Algermissen findet seine 174 Quadratmeter nicht zeitgemäß. Er würde lieber in einer Dienstwohnung mit 110 Quadratmetern wohnen. Das wäre ausreichend. Den Platz benötige er für seine Bücher. Wieder eine Kirchenschändung Urkaine. Im Dorf Manykivtsi in der Westukraine schändeten Vandalen eine Kirche. Sie überschütteten einen Altar mit Öl und rissen den Tabernakel aus der Wand. Der Ortspfarrer glaubt nicht an einen gewöhnlichen Raub, weil wertvolle Gegenstände unberührt blieben. „Papst ist ein Modernist“ USA. Am letzten Wochenende kommentierte der Generalobere der Piusbruderschaft, Bischof Bernard Fellay, bei einem Vortrag in den USA die Kirchenkrise. Die Lage der Kirche sei ernsthaft. Papst Franziskus mache die Situation noch 10.000 Mal schlimmer. Fellay dankt Gott, dass es nicht zu einem Abkommen mit dem Vatikan gekommen ist. Wenn Papst Franziskus so weitermache, wie er begonnen habe, werde er eine Kirchenspaltung heraufbeschwören. Fellay bedauerte, dass ein – Zitat – „echter Modernist“ auf dem Papstthron regiere.
elisabethvonthüringen
Kirche braucht keine Aufsichtsratsvorsitzenden, Moderatoren, Impulsgeber
... sondern Hirten, Lehrer und Väter und zwar im Sinn der Apostel.
elisabethvonthüringen
Galahad, bei Benedikt bist Du gnädiger gewesen!! 🤐
Galahad
@Feuerwehrhelm:
Jetzt lacht schon der Spiegel über den Papst und dessen Verhalten. Schade, daß es soweit kam und das der Papst nichts dagegen tut.
@ Se. Ex. Bischof Fellay:
Gott schütze und stärke diesen tapferen Bischof. Ein wahrer Apostelnachfolger und Seelenhirten, den man nur zu 100% zustimmen kann. Auch ich glaube daß Papst Franziskus da große Verantwortung vor Gott auf sich lädt. 🙏 🙏 🙏Mehr
@Feuerwehrhelm:

Jetzt lacht schon der Spiegel über den Papst und dessen Verhalten. Schade, daß es soweit kam und das der Papst nichts dagegen tut.

@ Se. Ex. Bischof Fellay:

Gott schütze und stärke diesen tapferen Bischof. Ein wahrer Apostelnachfolger und Seelenhirten, den man nur zu 100% zustimmen kann. Auch ich glaube daß Papst Franziskus da große Verantwortung vor Gott auf sich lädt. 🙏 🙏 🙏

@Herr Preßlmayer:

Gott segne, stärke und schütze ihm. 🙏

@Se. Ex. Bischof Algermissen:

Wie war das noch gleich? War er nicht auch Rotarier? 😈 😡 🤬

@ Kirchenschändung:

Es wird Zeit, daß Christen sich gegen soetwas nachhaltiger zur Wehr setzen.

😇 🙏 😇 🙏 😇 🙏
Plaisch
@ EvT
Ein bisschen mehr Ehrfurcht würde hier gut tun! Nicht einfach Fellay, sondern Bischof oder Exzellenz.
Etwas anderes ist es, wenn man zwei drei Namen mit gleicher Würde hat (z.B. Lehmann, Zollitsch, Marx), dann kann man nur den spezifizierenden Namen brauchen.
Im übrigen: Bischof Fellay predigt durchaus so, noch härter, ich habe ihn schon des öftern gehört. Du nicht? Zu seinem Weihejubiläum …Mehr
@ EvT
Ein bisschen mehr Ehrfurcht würde hier gut tun! Nicht einfach Fellay, sondern Bischof oder Exzellenz.

Etwas anderes ist es, wenn man zwei drei Namen mit gleicher Würde hat (z.B. Lehmann, Zollitsch, Marx), dann kann man nur den spezifizierenden Namen brauchen.

Im übrigen: Bischof Fellay predigt durchaus so, noch härter, ich habe ihn schon des öftern gehört. Du nicht? Zu seinem Weihejubiläum am 30.6.2013 in Zaitzkofen hat er anlässlich der Kirchweihemesse im Bistum Regensburg den Zusammenhang hergestellt von Kirch-, bischofs- und Priesterweihe und die Schlussfolgerung gezogen, dass die "offizielle" Kirche die Gläubigen am Eintreten hindere, weil sie den Heiligungsdienst vernachlässigt. Die offzielle Kirche vernachlässigt auch den Lehrdienst, wenn sie den Konversionswilligen den Unterricht verweigert und sagt, sie mögen um der Ökumene willen protestantisch bleiben.
elisabethvonthüringen
Also...keine Sondersendungen heute Abend... 🙂 ...
elisabethvonthüringen
Würde Fellay so predigen?? 😲
„Weh euch Gesetzeslehrern! Ihr habt den Schlüssel der Tür zur Erkenntnis weggenommen. Ihr selbst seid nicht hineingegangen, und die, die hineingehen wollten, habt ihr daran gehindert“: Franziskus ging bei seinen Betrachtungen vom heutigen Tagesevangelium und dieser Warnung Jesu aus (Lk 11,47-54). „Wenn wir unterwegs sind und vor uns eine verschlossene Kirche finden …Mehr
Würde Fellay so predigen?? 😲

„Weh euch Gesetzeslehrern! Ihr habt den Schlüssel der Tür zur Erkenntnis weggenommen. Ihr selbst seid nicht hineingegangen, und die, die hineingehen wollten, habt ihr daran gehindert“: Franziskus ging bei seinen Betrachtungen vom heutigen Tagesevangelium und dieser Warnung Jesu aus (Lk 11,47-54). „Wenn wir unterwegs sind und vor uns eine verschlossene Kirche finden“, so Franziskus, „haben wir ein merkwürdiges Gefühl, da eine verschlossene Kirche nicht zu begreifen ist“. Manchmal würden Erklärungen hierfür gegeben, die jedoch nur Vorwände und Rechtfertigungen seien. Die Wirklichkeit aber sei, dass die Kirche verschlossen ist, damit die Leute, die vorbeikommen, nicht eintreten könnten. Und was noch schlimmer sei: „Der Herr, der drin ist, kann nicht herausgehen“.
2 weitere Kommentare von elisabethvonthüringen
elisabethvonthüringen
@Plaisch...noch mal zum Thema "Rote Schuhe"
Ich erinnere mich noch an die heftigen Diskussionen , auch hier auf GTV zu diesem Thema. "In Afrika verhungern täglich tausende Kinder und der Papst trägt rote Schuhe..." so und ähnlich wurde drauflosschwadroniert.
Nun trägt der Papst schwarze Schuhe und es verhungern immer noch Kinder in Afrika.
Erklärte man aber den Menschen die Bedeutung der Roten …Mehr
@Plaisch...noch mal zum Thema "Rote Schuhe"
Ich erinnere mich noch an die heftigen Diskussionen , auch hier auf GTV zu diesem Thema. "In Afrika verhungern täglich tausende Kinder und der Papst trägt rote Schuhe..." so und ähnlich wurde drauflosschwadroniert.
Nun trägt der Papst schwarze Schuhe und es verhungern immer noch Kinder in Afrika.

Erklärte man aber den Menschen die Bedeutung der Roten Schuhe, wie Sie es vorhin getan haben, dann käme man der Sache schon näher.
Doch leider fehlt schon als erstes die Liebe zum Detail!! In weiterer Folge dann auch der Mut ...die wichtigen Details zu benennen!! Gott sei Dank tun das noch einige...
elisabethvonthüringen
!kpd...die Piusbruderschaft lehrt ja nicht! Es sind die Predigten in der Alten Messe, wer dorthin geht, hört die, aber sonst ist's finster.
Da kann man dann nicht über die dunklen Zustände der Neuen Kirche wettern, wenn man nix zur Erhellung beiträgt!
Plaisch
@a.t.m.
Benedikt war genau so ein Modernist, aber weniger extrem in der Form.
Man kann nicht mehr oder weniger Modernist sein: entweder glaubt man, dass die Wahrheit wandelbar ist (Ratzinger, Kaspar), oder man lehnt es ab (Lefebvre, Fellay).
Die ganzen Turbulenzen in der Bruderschaft rühren daher, dass man sich von Papst Benedikt ein bisschen an der Nase herumgeführt vorkam und ängstliche Geister …Mehr
@a.t.m.
Benedikt war genau so ein Modernist, aber weniger extrem in der Form.

Man kann nicht mehr oder weniger Modernist sein: entweder glaubt man, dass die Wahrheit wandelbar ist (Ratzinger, Kaspar), oder man lehnt es ab (Lefebvre, Fellay).

Die ganzen Turbulenzen in der Bruderschaft rühren daher, dass man sich von Papst Benedikt ein bisschen an der Nase herumgeführt vorkam und ängstliche Geister meinten, Bischof Fellay würde darauf hereinfallen. Ist er aber nicht.
Fischl
@Plaisch Bravo!
Die Tradition hält man aus Liebe zu den Ahnen, muß man deshalb gar nicht alles verstehen. Das Verstehen hülfe natürlich im Zweifel, ob man nicht gerade dabei ist, das Kind mit dem Bad auszuschütten. Aber es bleibt sekundär. Primär ist das liebende Vertrauen auf die Weisheit der Väter.
apropos schwarze Schuhe: da gabs doch so eine Stelle mit dem hochzeitlichen Gewand...
elisabethvonthüringen
Ja, aber es kam nicht rüber!!Ich finde das ja auch schade!
Sagen Sie mir einen Bischof, der es in den vergangenen Jahren der Mühe wert fand, die "Roten Sachen" des Papstes Benedikt zu erklären!
Diese Bejubelung (oder Verteufelung) der sichtbaren Einfachheit des Franziskus geht ja auch an Wesentlicherem vorbei.
Gar so einfach finde ich nämlich diesen Papst nicht, besonders was seine "Kommunikation …Mehr
Ja, aber es kam nicht rüber!!Ich finde das ja auch schade!
Sagen Sie mir einen Bischof, der es in den vergangenen Jahren der Mühe wert fand, die "Roten Sachen" des Papstes Benedikt zu erklären!
Diese Bejubelung (oder Verteufelung) der sichtbaren Einfachheit des Franziskus geht ja auch an Wesentlicherem vorbei.

Gar so einfach finde ich nämlich diesen Papst nicht, besonders was seine "Kommunikation" anbelangt. Dafür hätte man Benedikt geschreddert, wofür man Franziskus lobt...Das sehe ich als Bestätigung dafür, dass weder Bischöfe noch Gläubige bereit (geeignet/in der Lage??) sind, im wahrsten Sinn des Wortes "hinter die Kulissen" zu blicken.
Plaisch
@ EvT
Man soll alles erklären wenn es nötig ist im Licht des Glaubens (wie ich für die roten Schuhe gemacht habe) und nicht einfach alles abschaffen, was die Leute nicht mehr verstehen.
Auch die rote Mozetta die Papst Benedikt trug ist ein Hinweis auf den roten Mantel Jesu auf dem Kreuzweg oder vor Pilatus. Er symbolisiert das onus caritatis, die Hirtenlast gemäss Joh 21: weide meine Schafe.
Papst …Mehr
@ EvT
Man soll alles erklären wenn es nötig ist im Licht des Glaubens (wie ich für die roten Schuhe gemacht habe) und nicht einfach alles abschaffen, was die Leute nicht mehr verstehen.

Auch die rote Mozetta die Papst Benedikt trug ist ein Hinweis auf den roten Mantel Jesu auf dem Kreuzweg oder vor Pilatus. Er symbolisiert das onus caritatis, die Hirtenlast gemäss Joh 21: weide meine Schafe.

Papst Benedikt tut sehr gut daran, die Insignien des obersten Pontifikates zu behalten.
elisabethvonthüringen
Okay, Plaisch..."rote Schuhe" erklären, wäre schon mal gut! Doch wer würde hinhören??Wer hat bei Benedikt XVI hingehört?
Da differenzieren Vatikaninsider doch genauer:
<<Momentan genieße Papst Franziskus noch einen Vorschuss an Vertrauen. „Er sagt Dinge, die wären Papst Benedikt um die Ohren geflogen“, sagte Drobinski. Papst Franziskus gehe an die Dinge anders heran, betonte auch Mandlik. „Der …Mehr
Okay, Plaisch..."rote Schuhe" erklären, wäre schon mal gut! Doch wer würde hinhören??Wer hat bei Benedikt XVI hingehört?

Da differenzieren Vatikaninsider doch genauer:
<<Momentan genieße Papst Franziskus noch einen Vorschuss an Vertrauen. „Er sagt Dinge, die wären Papst Benedikt um die Ohren geflogen“, sagte Drobinski. Papst Franziskus gehe an die Dinge anders heran, betonte auch Mandlik. „Der Grat, auf dem er wandelt, ist aber schmal. Der Moment wird kommen, an dem der große Aufschrei kommt.“ Sein Kollege Hagenkord bestätigte: „Das ist halsbrecherisch. Wir halten die Luft an.“ Ein guter Papst sei aber nicht derjenige, der von den Medien gelobt und geliebt werde, sondern derjenige, der gut für die Kirche sei. In einer Zeit, in der es vielleicht angebracht sei, neue Formen der Kommunikation zu finden, sei Papst Franziskus „eine Enzyklika auf zwei Beinen“, sagte Hagenkord.<<
Abramo
Rote Schuhe des Papstes:
Danke Plaisch für diese brillante Erklärung.Mehr
Rote Schuhe des Papstes:

Danke Plaisch für diese brillante Erklärung.
Plaisch
@ evt
Nein, leider täuscht sich Exzellenz Fellay gar nicht. Wenn ich auch vielleicht mich moderater ausdrücken würde, so ist doch eine Tatsache, dass der jetzige Papst das Geheimnis sabotiert.
Wenn die roten Schuhe nicht verstanden werden, muss man sie halt erklären. Sie kommen vom 1600 Ellen grossen Blutsee in Apk 14. Die Martyrer sind bis zu den Knöcheln im Blut Christi drin, das ist eine …Mehr
@ evt
Nein, leider täuscht sich Exzellenz Fellay gar nicht. Wenn ich auch vielleicht mich moderater ausdrücken würde, so ist doch eine Tatsache, dass der jetzige Papst das Geheimnis sabotiert.

Wenn die roten Schuhe nicht verstanden werden, muss man sie halt erklären. Sie kommen vom 1600 Ellen grossen Blutsee in Apk 14. Die Martyrer sind bis zu den Knöcheln im Blut Christi drin, das ist eine Fortführung von Jesaias: speciosi pedes evangelizantium pacem (zu lesen in der Andreasmesse).

Das kann man beliebig fortsetzen, der Modernismus besteht darin, sich an die Zeit anzupassen, anstatt sich die Zeit Gott annähern würde.
elisabethvonthüringen
Wenn sich da der gute Fellay nur nicht täuscht! Dieser Papst lässt sich nicht so einfach einordnen!
<<< Chaotisch sei die Kommunikation von Papst Franziskus keineswegs, sagte der Leiter der deutschsprachigen Redaktion von Radio Vatikan, Jesuitenpater Bernd Hagendkord: „Der Papst weiß genau, wie er kommuniziert. Er nimmt Symbole ernst und lässt die weg, die keiner mehr versteht. Zum Beispiel die …Mehr
Wenn sich da der gute Fellay nur nicht täuscht! Dieser Papst lässt sich nicht so einfach einordnen!

<<< Chaotisch sei die Kommunikation von Papst Franziskus keineswegs, sagte der Leiter der deutschsprachigen Redaktion von Radio Vatikan, Jesuitenpater Bernd Hagendkord: „Der Papst weiß genau, wie er kommuniziert. Er nimmt Symbole ernst und lässt die weg, die keiner mehr versteht. Zum Beispiel die roten Schuhe.“ Auch die Maßstäbe „liberal“ und „konservativ“ ließen sich an ihn nicht mehr anlegen. Dies bestätigte auch Matthias Drobinski von der Süddeutschen Zeitung: „Papst Franziskus kann nicht gesteuert werden, denn er bricht ständig die Erwartungen, die an ihn gestellt werden.“ Früher sei es möglich gewesen, mit den gleichen Formeln verschiedene Dinge zu sagen, heute ginge das nicht mehr. Der Journalist müsse sich vielmehr fragen: „Wollen wir den Menschen erklären, was der Papst meint?“