Sr. Faustina Kowalska, eine Heilige der nachkonziliaren Kirche. Johannes Paul II. in seiner Predigt anläßlich der Heiligsprechung Schwester Faustinas: "Die Heiligsprechung von Schwester Faustyna ist …Mehr
Sr. Faustina Kowalska, eine Heilige der nachkonziliaren Kirche.

Johannes Paul II. in seiner Predigt anläßlich der Heiligsprechung Schwester Faustinas: "Die Heiligsprechung von Schwester Faustyna ist außerordentlich bedeutsam: durch diese Geste möchte ich heute dem neuen Jahrtausend diese Botschaft übermitteln. Ich übergebe sie allen, damit sie lernen, immer besser das wahre Antlitz Gottes und das wahre Antlitz der Brüder zu erkennen.
Die Liebe zu Gott und die Liebe zu den Brüdern sind nämlich untrennbar miteinander verbunden, wie uns der erste Brief des Johannes ins Gedächtnis gerufen hat: »Wir erkennen, daß wir die Kinder Gottes lieben, wenn wir Gott lieben und seine Gebote er füllen« (5,2). Der Apostel erinnert uns hier an die Wahrheit der Liebe, indem er uns die Befolgung der Gebote als deren Maß und Richtschnur aufzeigt.

Es ist nämlich nicht leicht, mit einer tiefen Liebe zu lieben, die in der wahrhaftigen Gabe der eigenen Person besteht. Diese Liebe erlernt man allein in der Schule Gottes, durch die Wärme seiner Liebe. Indem wir unseren Blick zu ihm hinwenden und uns auf sein Vaterherz hin ausrichten, werden wir befähigt, mit anderen Augen auf die Brüder zu schauen, in einer Haltung der Selbstlosigkeit und der Anteilnahme, der Großherzigkeit und Vergebung. All dies ist Barmherzigkeit!" (Die acht Predigtabschnitte sind in meinen Kommentaren am Beginn des Threads veröffentlicht.) w2.vatican.va/…/hf_jp-ii_hom_20…

Bildquelle: www.newmanconnection.com/…/saint-faustina-…

Dies ist ein Beitrag für meine ALBEN Heroische Wegbereiter der Herz-Jesu-Verehrung [Impulse für ein Gedenken im ❤Juni] und Gelebtes Herz-Jesu-Apostolat [ist international gesehen wieder ganz groß im Kommen]

Siehe auch: www.faustyna.pl/zmbm/de/
Gerti Harzl
Wenn es von Gott stammt, dann war es keine Voreiligkeit der Gläubigen, sondern spontaner Gehorsam gegenüber Gott, dem man mehr gehorchen muss als den Menschen. Der Glaube an Privatoffenbarungen kann in seiner Entstehungsphase nicht von kirchlichen Instanzen angeordnet werden, sondern dieser erwächst aus dem Volk. Oder hat etwa irgend eine kirchliche Obrigkeit den Zehntausenden angeordnet, anlässlich …Mehr
Wenn es von Gott stammt, dann war es keine Voreiligkeit der Gläubigen, sondern spontaner Gehorsam gegenüber Gott, dem man mehr gehorchen muss als den Menschen. Der Glaube an Privatoffenbarungen kann in seiner Entstehungsphase nicht von kirchlichen Instanzen angeordnet werden, sondern dieser erwächst aus dem Volk. Oder hat etwa irgend eine kirchliche Obrigkeit den Zehntausenden angeordnet, anlässlich des angekündigten Sonnenwunders`am 13. Oktober 1917 nach Fatima zu gehen?
Die Kirche hält ihren Mitgliedern nicht ständig das Händchen; manches dürfen und sollen wir selbst entscheiden. Und die Kirche beurteilt dann aufgrund des Baumes, der sich entwickelt hat, ob er gute oder ob er schlechte Früchte bringt.
Es wäre interessant zu wissen, wer von denen, die hier mitgeschrieben oder auch nur still mitgelesen haben, damals beim Sonnenwunder dabei gewesen bzw. wer aus Vorsicht lieber daheim geblieben wäre ...
Bethlehem 2014
Irgendwie beweist doch zumindest unsere gesamte Diskussion, daß man bei der Heiligsprechung Faustynas viel zu voreilig vorgegangen ist! Wenigstens das sollte jeder anerkennen!
Gerti Harzl
Den Text von 1959 konnte ich in Deutsch noch nicht finden. Hier, mit Suchbegriff "Faustina", findet man ihn im lateinischen Original: www.vatican.va/…/AAS-51-1959-ocr…
---
ACTA SS. CONGREGATIONUM SUPREMA SACRA CONGREGATIO S. OFFICII i NOTIFICAZIONE Si rende noto che la Suprema Sacra Congregazione dei Sant'Offizio, prese in esame le asserite visioni e rivelazioni di Suor Faustina Kowalska, …Mehr
Den Text von 1959 konnte ich in Deutsch noch nicht finden. Hier, mit Suchbegriff "Faustina", findet man ihn im lateinischen Original: www.vatican.va/…/AAS-51-1959-ocr…
---
ACTA SS. CONGREGATIONUM SUPREMA SACRA CONGREGATIO S. OFFICII i NOTIFICAZIONE Si rende noto che la Suprema Sacra Congregazione dei Sant'Offizio, prese in esame le asserite visioni e rivelazioni di Suor Faustina Kowalska, dell'Istituto di Nostra Signora della Misericordia, defunta nel 1938 presso Cracovia, ha stabilito quanto segue : 1. doversi proibire la diffusione delle immagini e degli scritti che presentano la devozione della Divina Misericordia nelle forme proposte dalla medesima Suor Faustina; 2. essere demandato alla prudenza dei Vescovi il compito di rimuovere le predette immagini, che eventualmente fossero già esposte al culto. Dal Palazzo del S. Offizio, 6 marzo 1959. Ugo O'Flaherty, Notare
Gerti Harzl
Im Tagespost-Artikel, den ich vorhin verlinkt habe, findet sich eine ausführliche Begründung: "Das Problem: Diese Abschriften enthielten theologische Fehler, weshalb sich die Polnische Bischofskonferenz Ende der 1950er Jahre, wie die Journalistin Ewa Czaczkowska in ihrem aktuellen Buch „Papie¿, który uwierzy³“ (dt: Der Papst, der geglaubt hat) hervorhebt, genötigt sah, den Wirbel um die göttliche …Mehr
Im Tagespost-Artikel, den ich vorhin verlinkt habe, findet sich eine ausführliche Begründung: "Das Problem: Diese Abschriften enthielten theologische Fehler, weshalb sich die Polnische Bischofskonferenz Ende der 1950er Jahre, wie die Journalistin Ewa Czaczkowska in ihrem aktuellen Buch „Papie¿, który uwierzy³“ (dt: Der Papst, der geglaubt hat) hervorhebt, genötigt sah, den Wirbel um die göttliche Barmherzigkeit etwas zu „dämpfen“. Auch im Vatikan, wo man mit schlechten Übersetzungen des „Tagebuchs“ konfrontiert worden war, ging man auf Distanz. Das Heilige Offizium, die Vorläuferin der Kongregation für die Glaubenslehre, veröffentlichte im Jahr 1959 eine „Notifikation“, in der „die Ausbreitung der Bilder und Schriften, welche die Frömmigkeit der göttlichen Barmherzigkeit in den Formen, wie sie die Schwester Faustina vorgeschlagen hat“, verboten wurde." Apostolat mit Hindernissen - Die Tagespost
2 weitere Kommentare von Gerti Harzl
Gerti Harzl
@Bethlehem 2014 schreibt unten: "Die Kirche hatte vor dem Konzil die Sache um Sr. Faustyna negativ beurteilt, weil sonst die Gerechtigkeit Gottes so gut wie gar keine Bedeutung mehr habe. "
@Nujaa hingegen schreibt: "Das kirchliche Lehramt hat sich vorkonziliar überhaupt nicht mit den Schriften und der Person der Schwester Faustina befaßt. Das einzige vorkonziliare AAS Dokument, in dem ihr Name …Mehr
@Bethlehem 2014 schreibt unten: "Die Kirche hatte vor dem Konzil die Sache um Sr. Faustyna negativ beurteilt, weil sonst die Gerechtigkeit Gottes so gut wie gar keine Bedeutung mehr habe. "
@Nujaa hingegen schreibt: "Das kirchliche Lehramt hat sich vorkonziliar überhaupt nicht mit den Schriften und der Person der Schwester Faustina befaßt. Das einzige vorkonziliare AAS Dokument, in dem ihr Name vorkommt, ist das von 1959, im entsprechendem Band Seite 271."
---
🥴
Gerti Harzl
Zitat: "In den Jahren 1965-1967 wurde in Krakau der Informationsprozeß über ihr Leben und ihre Tugenden durchgeführt, und 1968 begann in Rom der Seligsprechungsprozeß, der im Dezember 1992 beendet wurde." www.vatican.va/…/ns_lit_doc_2000…
---
Dass die behaupteten Erscheinungen und Visionen Schwester Faustinas - in einem eigenen Verfahren - nicht ebenfalls von der Kirche endgültig beurteilt …Mehr
Zitat: "In den Jahren 1965-1967 wurde in Krakau der Informationsprozeß über ihr Leben und ihre Tugenden durchgeführt, und 1968 begann in Rom der Seligsprechungsprozeß, der im Dezember 1992 beendet wurde." www.vatican.va/…/ns_lit_doc_2000…
---
Dass die behaupteten Erscheinungen und Visionen Schwester Faustinas - in einem eigenen Verfahren - nicht ebenfalls von der Kirche endgültig beurteilt wurden, kann ich mir kaum vorstellen. War das im Fall der Vinzentinerin Sr. Katharina Labouré auch so?
Bethlehem 2014
@Gerti Harzl Genau: "Der Mensch dachte - Gott lachte...!" 😇 - Die These: "in 20 bis 30 Jahren ist der Spuk vorbei" wird schon seit nunmehr 50 Jahren verkauft - auf die Reformation bezogen: schon seit 500 Jahren...
Keine These ist so dumm, daß sie nicht bestehen könnte bis zum Jüngsten Tag!
Gerti Harzl
"Der ganze postkonziliare Spuk ist in spätestens 20 bis 30 Jahren sowieso vorbei" (meint pro_multis )
---
Homo proponit sed deus disponit. Der Mensch denkt, Gott lenkt.
Bethlehem 2014
@Viandonta Entweder haben Sie mich falsch verstanden - weil ich mich nicht klar genug ausgedrückt habe - oder Sie tun mir tatsächlich Unrecht. Ich hab ja nicht behauptet, daß ich entscheiden möchte, wer wo wieviel Sühne zu leisten habe usw. - Aber wir können nicht einfach auf den Sühnetod Jesu Christi verweisen, mit dem dann die Sache abgehakt sei. Das wäre Protestantismus. Wir müssen schließlich …Mehr
@Viandonta Entweder haben Sie mich falsch verstanden - weil ich mich nicht klar genug ausgedrückt habe - oder Sie tun mir tatsächlich Unrecht. Ich hab ja nicht behauptet, daß ich entscheiden möchte, wer wo wieviel Sühne zu leisten habe usw. - Aber wir können nicht einfach auf den Sühnetod Jesu Christi verweisen, mit dem dann die Sache abgehakt sei. Das wäre Protestantismus. Wir müssen schließlich nach der Lehre des Hl. Paulus in unserem Leben ergänzen, was an den Leiden Christi noch fehlt. - Ich denke, Sie kennen sich auch mit den Erscheinungen in Fátima aus. Überlegen Sie doch bitte mal, was die Gottesmutter dort nachweislich gesagt hat über die Sünder bzw. die Sünde, über Sühne und Opfer. Wenn Sie der dann auch Überheblichkeit nachsagen, laß ich mir dies natürlich auch gern gefallen... [kleiner Scherz am Rande!] - Nix für ungut!!!
Nochmal: Gerechtigkeit und Barmherzigkeit fallen in Gott zusammen. Die eine gegen die andere auszuspielen, wäre nicht in Ordnung. Das ist es, was die Kirche vor dem Konzil der "Lehre um Sr. Faustyna" vorgeworfen hat - wohl nicht zu unrecht. Wenn man mich hier anklagen will, nur weil ich die Gerechtigkeit (Gottes!) erwähne, weiß ich nicht, wieso! Schließlich brauchen wir auch vor der Gerechtigkeit Gottes keine Angst zu haben! Hier wird manchmal so getan, als sei die etwas Schlimmes oder als ob die Barmherzigkeit Gottes mit der Gerechtigkeit Gottes eine Grenze gefunden habe oder die eine die andere aussticht. Nichts davon wäre katholisch!
Bethlehem 2014
@Nujaa Danke für Ihren Hinweis auf Anna Katharina Emmerich. War mir bekannt, war mir aber auch wichtig, wieder überdacht zu werden; deshalb mein wirklich ernstgemeinter Dank! - In diesem Fall lag aber tatsächlich ein Fehler im "alten" Prozeß vor: es wurde etwas beurteilt, was gar nicht für die Seligsprechung zwingend nötig ist. - War dies bei Sr. Faustyna auch so? - Ist mir nicht bekannt.
Auch …Mehr
@Nujaa Danke für Ihren Hinweis auf Anna Katharina Emmerich. War mir bekannt, war mir aber auch wichtig, wieder überdacht zu werden; deshalb mein wirklich ernstgemeinter Dank! - In diesem Fall lag aber tatsächlich ein Fehler im "alten" Prozeß vor: es wurde etwas beurteilt, was gar nicht für die Seligsprechung zwingend nötig ist. - War dies bei Sr. Faustyna auch so? - Ist mir nicht bekannt.
Auch die Äußerung Benedikt XVI. ist mir nicht bekannt; ist aber auch etwas schwierig zu greifen. Schließlich sind die Worte, mit der ein Dogma definiert wird, auch menschliche Worte, dennoch nicht "dumm", "voreilig" usw., als die immerhin Kardinal Kasper sie für möglich deklariert hat!
Gerti Harzl
Es existiert übrigens ein englischsprachiges Buch, das Schwester Faustina der Häresie bezichtigt. Als Katholik ist man immer gefragt: Wem glauben? 👍
Gerti Harzl
Zitat: "Die Jahre ihres Ordenslebens waren von außergewöhnlichen Gnaden erfüllt: von Erscheinungen, Visionen, verborgenen Stigmata, der Teilnahme an der Passion Christi, der Gabe der Bilokation, dem Lesen in den menschlichen Seelen. Prophezeiungen und der seltenen Gabe der mystischen Verlobung und Vermählung. Der lebendige Kontakt mit Gott, der Muttergottes, den Engeln, Heiligen, den Seelen im …Mehr
Zitat: "Die Jahre ihres Ordenslebens waren von außergewöhnlichen Gnaden erfüllt: von Erscheinungen, Visionen, verborgenen Stigmata, der Teilnahme an der Passion Christi, der Gabe der Bilokation, dem Lesen in den menschlichen Seelen. Prophezeiungen und der seltenen Gabe der mystischen Verlobung und Vermählung. Der lebendige Kontakt mit Gott, der Muttergottes, den Engeln, Heiligen, den Seelen im Fegefeuer - die ganze übernatürliche Welt war für sie nicht weniger real und wirklich als die mit den Sinnen wahrnehmbare Welt. Obwohl sie so reich mit außergewöhnlichen Gnaden beschenkt wurde, wußte sie, daß diese nicht über das Wesen der Heiligkeit entscheiden." www.vatican.va/…/ns_lit_doc_2000…
Bethlehem 2014
@Sandorn @Gerti Harzl Die Kirche hatte vor dem Konzil die Sache um Sr. Faustyna negativ beurteilt, weil sonst die Gerechtigkeit Gottes so gut wie gar keine Bedeutung mehr habe. Daß dies nach dem Konzil anders beurteilt wurde, ist - wie ich schon schrieb - zu erwarten gewesen. Gerechtigkeit und Barmherzigkeit Gottes sind in Gott natürlich identisch. Komisch dann nur, daß die Gerechtigkeit auf Erden …Mehr
@Sandorn @Gerti Harzl Die Kirche hatte vor dem Konzil die Sache um Sr. Faustyna negativ beurteilt, weil sonst die Gerechtigkeit Gottes so gut wie gar keine Bedeutung mehr habe. Daß dies nach dem Konzil anders beurteilt wurde, ist - wie ich schon schrieb - zu erwarten gewesen. Gerechtigkeit und Barmherzigkeit Gottes sind in Gott natürlich identisch. Komisch dann nur, daß die Gerechtigkeit auf Erden plötzlich so wenig Erwähnung findet. Vielleicht sollte der Papst - feliciter regnans - nun auch mal ein "Jahr der Gerechtigkeit" ausrufen. Wäre sicherlich sehr segensreich. Schließlich muß jede - auch die kleinste - Sünde gesühnt werden. Nur, weil Christus eine unendliche Sühne geleistet hat, ist diese ja noch nicht automatisch auf jede Sünde angewandt!
Stichwort: "Es braucht viel Zeit, ein .. Leben aufzurollen." - Ganz recht! Deshalb war es früher Vorschrift, mit einer Heiligsprechung 40 Jahre nach dem Tod des Kandidaten zu warten. Komisch auch, daß bei Johannes Paul II. nicht so viel Zeit gebraucht wurde... Hat er weniger gesagt und geschrieben, als Sr. Faustyna? -
Ich glaube, jeder, der unvoreingenommen an die Sache geht, merkt, was los ist! Das enttäuscht mich maßlos!
Gerti Harzl
Auch Johannes Paul II. ist ein Heiliger unserer nachkonziliaren Kirche. Die Gräben sind sehr tief, auch wenn das einzelne User nicht zugeben wollen. Es gibt jedenfalls keine Verpflichtung für Katholiken, sich gegen das Konzil und alles, was danach kam, abgrenzen zu müssen. Daher ist normal katholisch, wer dies beherzigen möchte: "Die Heiligsprechung von Schwester Faustyna ist außerordentlich …Mehr
Auch Johannes Paul II. ist ein Heiliger unserer nachkonziliaren Kirche. Die Gräben sind sehr tief, auch wenn das einzelne User nicht zugeben wollen. Es gibt jedenfalls keine Verpflichtung für Katholiken, sich gegen das Konzil und alles, was danach kam, abgrenzen zu müssen. Daher ist normal katholisch, wer dies beherzigen möchte: "Die Heiligsprechung von Schwester Faustyna ist außerordentlich bedeutsam." (Johannes Paul II.)
Bethlehem 2014
@Gerti Harzl Das Prinzip heißt: "qui tacet, consentire videtur" - "Wer schweigt, scheint zuzustimmen". Ausnahmen sind z. B.: wenn am Widerspruch gar kein Zweifel besteht oder auch, wenn man vernünftigerweise nicht erwarten kann, daß man auf rechtmäßigen Einspruch vernünftig eingeht. - Man muß mit den Prinzipien sehr vorsichtig umgehen - was Sie sonst eigentlich tun...
Johannes Paul II. ist …Mehr
@Gerti Harzl Das Prinzip heißt: "qui tacet, consentire videtur" - "Wer schweigt, scheint zuzustimmen". Ausnahmen sind z. B.: wenn am Widerspruch gar kein Zweifel besteht oder auch, wenn man vernünftigerweise nicht erwarten kann, daß man auf rechtmäßigen Einspruch vernünftig eingeht. - Man muß mit den Prinzipien sehr vorsichtig umgehen - was Sie sonst eigentlich tun...
Johannes Paul II. ist keine sichere Quelle der Wahrheit. Allein die Tatsache, daß er einen gewissen Erzbischof ungerechtfertigterweise - gegen ein gültiges Kirchenrecht, das er keine fünf Jahre zuvor selbst erlassen hat! - versucht hat, zu exkommunizieren (!), beweist, daß er kein gesundes Urteilsvermögen hat. Die Sache war so peinlich, daß sein nächster Nachfolger die Sache sofort rückgängig machen mußte - unter größten Schwierigkeiten!!! - Eine einfache Predigt eines Papstes besitzt auch nicht mehr Gewicht als eine Predigt überhaupt.
Gerti Harzl
@Gestas Die Predigt, die ich hier gebracht habe, war aber von Johannes Paul II. 🙂
pro_multis
Auch wenn ich es bestimmt schon öfter mal geäußert habe: Der ganze postkonziliare Spuk ist in spätestens 20 bis 30 Jahren sowieso vorbei; im vergangenen Jahr hatten wir deutschlandweit die überwältigende Anzahl von 58 Priesterweihen zu verzeichnen, also muß man sich demnächst sowieso an alle erdenklichen Andachtsformen klammern, um überhaupt noch ein bißchen frommes Leben in den Kirchen zu haben …Mehr
Auch wenn ich es bestimmt schon öfter mal geäußert habe: Der ganze postkonziliare Spuk ist in spätestens 20 bis 30 Jahren sowieso vorbei; im vergangenen Jahr hatten wir deutschlandweit die überwältigende Anzahl von 58 Priesterweihen zu verzeichnen, also muß man sich demnächst sowieso an alle erdenklichen Andachtsformen klammern, um überhaupt noch ein bißchen frommes Leben in den Kirchen zu haben; eine heilige Messe (im Novus Ordo) kann ja niemand mehr zelebrieren!
58 Priester...echt ein Witz...die würden ja nicht mal für's Erzbistum Berlin ausreichen!
"An ihren Früchten werdet Ihr sie erkennen", wenn Ihr denn wollt!

Aus Klöstern hat man Altenheime gemacht, die Katechese de facto eingestampft und eine erfolgreiche Praxis der Profanierung und Berufungsverhinderung etabliert...na klar...ich weiß: "Bei uns sind immer sooo viele Jugendliche in den Gottesdiensten"...spätestens nach ihrer Firmung sind die aber auch (fast) alle weg...und zum Rosenkranz am Mittwochabend sitzen sechs bis acht "Grauköppe" (wie der Berliner so sagt) in der Kirche...ganz toll...vielen Dank, liebe Konzilsväter!!

So lange wird das gar nicht mehr dauern, bis man die Priester der "Lefebvre-Anhängerschaft" anfleht, doch bitte ein paar Sakramente zu spenden...irgendwann isses eben doch unangenehm, bei der Kommunionhelferin zur Beichte gehen zu müssen...oder sich vom Küster firmen zu lassen!
Gestas
@Gerti Harzl
Es stimmt nicht, das wer schweigt stimmt zu!
Es kann einfach sein, das viele schweigen weil bei diesem "Papst" Hopfen und Malz verloren ist und es sich nicht lohnt bei diesem Mann etwas zu sagen
Gerti Harzl
Wer schweigt, stimmt zu. Bin froh, dass alle der Predigt des Papstes zustimmen.
Gerti Harzl
Der Ursprungspunkt war die Predigt des Papstes ...