Diese beiden Herz-Jesu/Mariä-Bilder wünschte ich mir zu meinem 10. Geburtstag. Ich war in diesem Alter natürlich noch nicht konvertiert. Aber meine Eltern legten mir für meine katholische Begeisterung keine Steine in den Weg. Ich kurvte als Kind mit dem Fahrrad rum und besuchte Rosenkranz, Andachten, hl. Messen. Mit 14 bemerkte ich natürlich die ganzen nachkonziliaren Veränderungen. Am meisten schockten mich die neuen Mahltische. Dann verlor ich das Interesse am Katholizismus. Das erwachte erst wieder, als ich 1998 die katholische Tradition entdeckte, von der ich dachte, es gibt sie nicht mehr. Und da dauerte es nochmals bis 2005 zur Konversion. Niemand setzte mich unter Druck. Gut so. Gut Ding hat Weile.