Die Legende der Christrose "Januar 2012" (für Gott ist nichts unmöglich) Vor langer Zeit, als noch der Norden im Bann des Heidentumes lag, und schrittweise nur die neue Lehre durch fromme Priester Bahn …Mehr
Die Legende der Christrose "Januar 2012" (für Gott ist nichts unmöglich)

Vor langer Zeit, als noch der Norden im Bann des Heidentumes lag, und schrittweise nur die neue Lehre durch fromme Priester Bahn sich brach, da thront auf stolzem Edelsitze, umringt von seinem Hofgesind éin mächt'ger Fürst, german'schen Stammes, mit Helga, seinem holden Kind. Verhaßt war ihm der Christenglaube, schwertlosen Mann hielt er nicht wert.

Doch Helga, der die fromme Amme vom Christuskinde hat erzählt, hat sich den stillen, sanften Jesus zum Herzenskönig auserwählt. Mit Stürmen geht das Jahr zu Ende. Es türmet sich der Schnee zu Hauf da sieht das Mädchen am Kamine zum finstern Vater fröhlich auf.

"Oh Vater, morgen ist Weihnachten," sie streicht das blonde Haar zurück "Ja, morgen ist das Fest der Freude!" Ihr Stimmchen bebet schier vor Glück. "Schweig'mir mit deinen Ammenmärchen, der weise Gott gefällt mir nicht, der immer nur von Feindesliebe, von Frieden und Versöhnung spricht.
In meinem Gau gilt noch die Regel: Der starke Herr, der schwache Knecht. Ein König ohne Schmuck und Waffen, von dem man nichts gewisses weiß, der steht bei uns nicht hoch im Preis.

Wo ist sein Land? Wo seine Leute? Mit Dornen hat man ihn gekrönt. Am Schandpfahl mußt'er schmählich enden." Klein Helgas Vater grimmig höhnt: "Eh'ich dem Christengott mich beugte und unterm Kreuze sollte knie'n, eh müßten hier vor meinem Auge die Rosen unterm Schnee erblüh'n." Klein Helgas Augen stehn in Tränen, Ihr Herz zuckt bei dem schlimmen Wort. Es zieht sie aus des Vaters Nähe zum dichtverschneiten Walde fort. Dort, wo das Reh nur leise schreitet, kniet nieder sie in ihrer Not. Sie faltet fromm die kleinen Hände und betet zu dem Christengott: "Herr Jesus in der Herrlichkeit, dein Reich ist groß, dein Arm reicht weit. Du hast mit deiner Wundermacht viel größeres dereinst vollbracht. Erhöre eines Kindes Flehn, laß auch ein Wunder heut'geschehn, daß Vater deine Allmacht schaut und an dich glaubt und dir vertraut. Schaff Rosen, Herr, wie er begehrt, daß sich sein Fluch in Segen kehrt. Ich weiß', du kannst's, ich glaube fest, daß du Herr, dein nicht spotten läßt."

Getröstet geht das Kind nach Hause. Bald bricht die Heilige Nacht herein. In weißer Hülle liegt die Erde, vom Himmel flattert Sternenschein.
Da tritt ein Engel in die Kammer, in der das Mädchen friedlich schlief. Er trug ein Pflänzchen in den Händen und grub es in die Erde tief.

"Du sollst ein Zeugnis sein des Höchsten, daß frommer Glaube Wunder schafft. Blüh'denn zum Preis des Jesuskind um Weihnacht stets mit neuer Pracht."

Am Morgen, als der Graf erwachte, wollt'er den Augen nimmer traun, denn unter Helgas Fenster waren die schönsten Rosen anzuschaun. Da schmilzt sein Trotz wie Schnee im Frühling, Anbetend sinkt er in die Knie, und Helga schlingt um ihn die Arme: "Christrosen, Vater!" , jubelt sie!

Herzlich willkommen im Marienkinderkreis Totus Tuus Maria
Tina 13
🙏 🙏
Rita 3
wunderschön
Marienkinderkreis Totus Tuus Maria
Für Gott ist nichts unmöglich.
Tina 13
🙏
Tina 13
"Du sollst ein Zeugnis sein des Höchsten, daß frommer Glaube Wunder schafft. Blüh'denn zum Preis des Jesuskind um Weihnacht stets mit neuer Pracht."
Marienkinderkreis Totus Tuus Maria
Hebr. 11,6 Ohne Glauben aber ist es unmöglich, (Gott) zu gefallen; denn wer zu Gott kommen will, muss glauben, dass er ist und dass er denen, die ihn suchen, ihren Lohn geben wird.
Santisima Trinidad
Evangelium nach Markus 3,1-6.
Als er ein andermal in eine Synagoge ging, saß dort ein Mann, dessen Hand verdorrt war.
Und sie gaben acht, ob Jesus ihn am Sabbat heilen werde; sie suchten nämlich einen Grund zur Anklage gegen ihn.
Da sagte er zu dem Mann mit der verdorrten Hand: Steh auf und stell dich in die Mitte!
Und zu den anderen sagte er: Was ist am Sabbat erlaubt: Gutes zu tun oder Böses,…Mehr
Evangelium nach Markus 3,1-6.

Als er ein andermal in eine Synagoge ging, saß dort ein Mann, dessen Hand verdorrt war.
Und sie gaben acht, ob Jesus ihn am Sabbat heilen werde; sie suchten nämlich einen Grund zur Anklage gegen ihn.
Da sagte er zu dem Mann mit der verdorrten Hand: Steh auf und stell dich in die Mitte!
Und zu den anderen sagte er: Was ist am Sabbat erlaubt: Gutes zu tun oder Böses, ein Leben zu retten oder es zu vernichten? Sie aber schwiegen.
Und er sah sie der Reihe nach an, voll Zorn und Trauer über ihr verstocktes Herz, und sagte zu dem Mann: Streck deine Hand aus! Er streckte sie aus, und seine Hand war wieder gesund.
Da gingen die Pharisäer hinaus und fassten zusammen mit den Anhängern des Herodes den Beschluss, Jesus umzubringen.

www.evangeliumtagfuertag.org/main.php
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Am Morgen, als der Graf erwachte, wollt'er den Augen nimmer traun, denn unter Helgas Fenster waren die schönsten Rosen anzuschaun. Da schmilzt sein Trotz wie Schnee im Frühling, Anbetend sinkt er in die Knie, und Helga schlingt um ihn die Arme: "Christrosen, Vater!" , jubelt sie!
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Getröstet geht das Kind nach Hause. Bald bricht die Heilige Nacht herein. In weißer Hülle liegt die Erde, vom Himmel flattert Sternenschein.
Da tritt ein Engel in die Kammer, in der das Mädchen friedlich schlief. Er trug ein Pflänzchen in den Händen und grub es in die Erde tief.
"Du sollst ein Zeugnis sein des Höchsten, daß frommer Glaube Wunder schafft. Blüh'denn zum Preis des Jesuskind um …Mehr
Getröstet geht das Kind nach Hause. Bald bricht die Heilige Nacht herein. In weißer Hülle liegt die Erde, vom Himmel flattert Sternenschein.
Da tritt ein Engel in die Kammer, in der das Mädchen friedlich schlief. Er trug ein Pflänzchen in den Händen und grub es in die Erde tief.
"Du sollst ein Zeugnis sein des Höchsten, daß frommer Glaube Wunder schafft. Blüh'denn zum Preis des Jesuskind um Weihnacht stets mit neuer Pracht."
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Wo ist sein Land? Wo seine Leute? Mit Dornen hat man ihn gekrönt. Am Schandpfahl mußt'er schmählich enden." Klein Helgas Vater grimmig höhnt: "Eh'ich dem Christengott mich beugte und unterm Kreuze sollte knie'n, eh müßten hier vor meinem Auge die Rosen unterm Schnee erblüh'n." Klein Helgas Augen stehn in Tränen, Ihr Herz zuckt bei dem schlimmen Wort. Es zieht sie aus des Vaters Nähe zum …Mehr
Wo ist sein Land? Wo seine Leute? Mit Dornen hat man ihn gekrönt. Am Schandpfahl mußt'er schmählich enden." Klein Helgas Vater grimmig höhnt: "Eh'ich dem Christengott mich beugte und unterm Kreuze sollte knie'n, eh müßten hier vor meinem Auge die Rosen unterm Schnee erblüh'n." Klein Helgas Augen stehn in Tränen, Ihr Herz zuckt bei dem schlimmen Wort. Es zieht sie aus des Vaters Nähe zum dichtverschneiten Walde fort. Dort, wo das Reh nur leise schreitet, kniet nieder sie in ihrer Not. Sie faltet fromm die kleinen Hände und betet zu dem Christengott: "Herr Jesus in der Herrlichkeit, dein Reich ist groß, dein Arm reicht weit. Du hast mit deiner Wundermacht viel größeres dereinst vollbracht. Erhöre eines Kindes Flehn, laß auch ein Wunder heut'geschehn, daß Vater deine Allmacht schaut und an dich glaubt und dir vertraut. Schaff Rosen, Herr, wie er begehrt, daß sich sein Fluch in Segen kehrt. Ich weiß', du kannst's, ich glaube fest, daß du Herr, dein nicht spotten läßt."
Marienkinderkreis Totus Tuus Maria
"Oh Vater, morgen ist Weihnachten," sie streicht das blonde Haar zurück "Ja, morgen ist das Fest der Freude!" Ihr Stimmchen bebet schier vor Glück. "Schweig'mir mit deinen Ammenmärchen, der weise Gott gefällt mir nicht, der immer nur von Feindesliebe, von Frieden und Versöhnung spricht.
In meinem Gau gilt noch die Regel: Der starke Herr, der schwache Knecht. Ein König ohne Schmuck und Waffen, von …Mehr
"Oh Vater, morgen ist Weihnachten," sie streicht das blonde Haar zurück "Ja, morgen ist das Fest der Freude!" Ihr Stimmchen bebet schier vor Glück. "Schweig'mir mit deinen Ammenmärchen, der weise Gott gefällt mir nicht, der immer nur von Feindesliebe, von Frieden und Versöhnung spricht.
In meinem Gau gilt noch die Regel: Der starke Herr, der schwache Knecht. Ein König ohne Schmuck und Waffen, von dem man nichts gewisses weiß, der steht bei uns nicht hoch im Preis.
Marienkinderkreis Totus Tuus Maria
Vor langer Zeit, als noch der Norden im Bann des Heidentumes lag, und schrittweise nur die neue Lehre durch fromme Priester Bahn sich brach, da thront auf stolzem Edelsitze, umringt von seinem Hofgesind éin mächt'ger Fürst, german'schen Stammes, mit Helga, seinem holden Kind. Verhaßt war ihm der Christenglaube, schwertlosen Mann hielt er nicht wert.Doch Helga, der die fromme Amme vom Christuskinde …Mehr
Vor langer Zeit, als noch der Norden im Bann des Heidentumes lag, und schrittweise nur die neue Lehre durch fromme Priester Bahn sich brach, da thront auf stolzem Edelsitze, umringt von seinem Hofgesind éin mächt'ger Fürst, german'schen Stammes, mit Helga, seinem holden Kind. Verhaßt war ihm der Christenglaube, schwertlosen Mann hielt er nicht wert.Doch Helga, der die fromme Amme vom Christuskinde hat erzählt, hat sich den stillen, sanften Jesus zum Herzenskönig auserwählt. Mit Stürmen geht das Jahr zu Ende. Es türmet sich der Schnee zu Hauf da sieht das Mädchen am Kamine zum finstern Vater fröhlich auf.
Latina
ich habe auch eine am balkon 👏