Ja, man könnte vor Freude weinen, es gibt sie noch diese Heiligtümer, ja es sind Heiligtümer, in denen man noch beten kann ... ! Wohl denen die einen solchen Schatz in ihrer Nähe haben. Dagegen sind die neuen Kirchen blass und schmucklos und viele verstecken auch noch den heiligen Tabernakel, oder stellen ihn in eine Ecke. Es gibt Kirchen die haben keinen Kreuzweg mehr und kein christliches Bild ... !

Wow, ganz supertoll!! - Hier werden einigemale die Prämonstratenser von Oberzell am Main erwähnt. Dort treiben heute die modernistischen "Franziskanerinnen" von Oberzell ihr Unwesen. Gott sei es geklagt.

Interessante Deutung, dass sich die vier Wesen auf die Evangelien beziehen, wegen der Art wie sie beginnen und wie der Heiland stirbt. Bei Markus steht am Anfang der brüllende Löwe, Johannes der Täufer, und Jesus stirbt, indem er auf"brüllt".

Vielen Dank, @Alfred G.. Wieder ein schönes Video. Die Kirche ist mit viel Liebe geschmückt. Es ist ihre fromme und innige Ikonographie, die sichtbar macht, wie das Reich Gottes in der und durch die Kirche schon im Himmel ist. In kindlichem Vertrauen und Hingabe an Gott können die frommen Katholiken das liebende Licht erkennen, das Sein Reich durchdringt. Wessen Seele es nicht sehen kann wurde wahrscheinlich zu oft durch Heimtücke (auch des eigenen Hochmuts) verwundet, um sich noch zu trauen, naiv und direkt mit kindlichen Augen auf die göttliche Schöpfung zu schauen und sich an ihr zu erfreuen. Ein erster Schritt zum goldenen Licht, zum Schein des Heiligen, besteht darin, aufzuhören zu fordern. Niemand im Himmel fordert. Ein in Selbsthingabe gebetetes Pater Noster und Ave Maria öffnet Tür und Tor.

Eine Büromitarbeiterin die mit einem Franken zusammen war sagte:
Man muß GOTT für alles danken, auch für einen Franken.

Trotz der schlechten Aufnahme ist die Aufführung dieses Liedes sehr schön. Speziell hier handelt es sich aber um ein sog. "neugeistigiges Lied". Man sollte besser die Marienlieder dieses Duos propagieren.

Möge die Straße uns zusammen führen und der Wind in deinem Rücken sein;
sanft falle Regen auf deine Felder und warm auf dein Gesicht der Sonnenschein.
Ref.: Und bis wir uns wiedersehen, halte Gott dich fest in seiner Hand;
und bis wir uns wiedersehen, halte Gott dich fest in seiner Hand.
2) Führe die Straße, die du gehst, immer nur zu deinem Ziel bergab;
hab', wenn es kühl wird warme Gedanken, und den vollen Mond in dunkler Nacht.
3) Hab' unterm Kopf ein weiches Kissen, habe Kleidung und das täglich Brot;
sei über vierzig Jahre im Himmel, bevor der Teufel merkt: du bist schon tot. 4) Bis wir uns 'mal wiedersehen, hoffe ich, dass Gott dich nicht verlässt; er halte dich in seinen Händen, doch drucke seine Faust dich nie zu fest.

Welch ein Unterschied zu dem, was man derzeit durchmacht: man sitzt da stumm mit Maulkorb; der Organist dröhnt von der Orgelempore, zwar gut, aber Innigkeit entdeckt man in den wenigsten der neuen Lieder. - So singe ich eben allein zuhause! Danke für das Video!

Ich weiß: "Ritterkapelle" ist die offizielle Bezeichnung. Von einer Kapelle kann man kaum reden. Es ist eindeutig eine Kirche. Genauso witzig finde ich, dass die riesige Marienkirche in Würzburg auch als "Marienkapelle" bezeichnet wird.

Vor Jahren nahm ich an der Karfreitagsliturgie in Kleinwallstadt (FSSPX) teil und fuhr dafür über 200 km. Am Rückweg besuchte ich noch die Wallfahrtsstätte Hessenthal . Durch die Kreuzigungsgruppe am Hochaltar und die "Beweinung Christi" wurde das bei der Karfreitagsliturgie Erlebte nochmal unterstrichen und bildlich vor Augen geführt. Alles in allem: sehr eindrucksvoll und berührend.

Sehr schön. Der heilige Kreuzweg bestehend aus lauter Bibelversen. Sehr inspirierend. - Nur die Kreuzigungsgruppe schaut ja sehr mitgenommen aus und müsste dringend restauriert und durch eine Überdachung vor direkten Witterungseinflüssen geschützt werden.

Früher war dieses Gotteshaus wunderbar mit Fresken und Ornamenten ausgemalt. Aber in den 50's d.l.Jh. warf schon der Ungeist des 2. Vatikanums seine Schatten voraus (wie wäre es sonst zustandegekommen?!): Gegen den Widerstand zahlloser Gläubiger wurde damals auf Initiative des Würzburger Bischofs diese Kirche ihrer Herrlichkeit beraubt und erhielt ihr völlig schmuckloses Inneres. Vielleicht besinnt man sich ja eines Tages darauf zurück und legt die Fresken frei (falls sie nicht abgeklopft sondern nur übermalt wurden). Die Gläubigen wurden seinerzeit besänftigt einfach mal "abzuwarten". Und dann war das Unheil angerichtet.

Das Kuriose: Kurz hinter Bamberg (Oberfranken) beginnt der bayerische Regierungsbezirk Unterfranken. Bamberg ist ja Erzbistum; aber bereits kurz hinter Bamberg beginnt auch die Diözese Würzburg.