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Heiligtumsfahrt Aachen: In bisher fünf Tagen kamen schon 70.000 Pilger

26. Juni 2014 in Chronik, 3 Lesermeinungen
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Aachener Heiligtumsfahrt übt große Anziehungskraft aus – Die Pilger kommen aus dem Bistum Aachen, aus Deutschland und aus vielen Ländern der Welt.


Aachen (kath.net/iba) Die Halbzeitbilanz der Aachener Heiligtumsfahrt unter dem Leitwort ,,Zieh in das Land, das ich dir zeigen werde", fällt mehr als zufriedenstellend aus. Rund 70.000 Pilger kamen in den ersten fünf Tagen nach Aachen, um die vier Aachener Tuchreliquien zu sehen und zu verehren.

Dompropst Helmut Poqué zeigte sich hocherfreut über die große Zahl an Pilgern. Dies sei jedoch nicht das Wichtigste: „Mir ist jeder einzelne Pilger wichtig und herzlich bekommen. Besonders freue ich mich über die bunte Vielfalt der Pilger.“ Sie kämen aus dem Bistum Aachen, aus Deutschland und aus vielen Ländern der Welt. Alle Alterstufen seien dabei – kleine Kinder ebenso wie Menschen im hohen Alter. „Wenn ich in die fröhlichen Gesichter schaue, in die strahlenden Augen, dann sehe ich, der Funke, dass wir hier ein Glaubensfest feiern, ist übergesprungen.“


Bischof Heinrich Mussinghoff hatte sich schon am Sonntagabend sehr zufrieden gezeigt und gesagt: „Es ist eine ganz wunderbare heitere Stimmung. Die Menschen sind sehr gelöst, gehen sehr freundlich miteinander um. Es ist einfach ein Fest des Glaubens, das Spaß macht.“

kath.net-Interview mit dem Historiker Michael Hesemann: Aachener Reliquien historisch 'authentisch'?

Aachener Heiligtumsfahrt 2014 – Erhebungsfeier


Apostolischer Nuntius in Deutschland, Nikola Eterović: Predigt bei Aachener Heiligtumsfahrt 2014: Auch in Europa ´verschleierte Christenverfolgung


Wallfahrtslied zur Aachener Heiligtumsfahrt 2014


Foto des Mantels Mariens - Heiligtumsfahrt 2014 (c) kath.net/Michael Hesemann


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Lesermeinungen

 Stiller 26. Juni 2014 
 

Cui bono?

Wem nützt es?

Volksfrömmigkeit in der Reliqienverehrung entstand in Zeiten, in denen die Menschen sich keine Informationen verschaffen konnten, nicht lesen, nicht schreiben konnten - bis auf wenige. Und diese Wenigen verdeutlichten so z.B. das Wirken des Herrn, der Apostel, der Jünger, besonders der Märtyrer durch die Sprache der Bilder.
Und es tut niemandem weh, nicht zu wissen, ob eine Reliquie echt oder weniger echt ist. So kenne ich alleine in Tirol mindestens 5 Altäre, in denen die Gebeine desselben Hl. Clemens aus Rom verehrt werden. Na und? Ein Splitterchen vielleicht ist echt (wenn überhaupt und nicht von entsprechenden Ganoven in Rom des Geldes wegen vertrieben mit falschen Angaben) und wurde mit einem anderen Skelett ergänzt.
Der Verehrung tut's doch keinen Abbruch.
Es geht doch nicht um den Schauder: Das war Clemens.
So wird es mit dem aufwändigen Kleid, eher ein fürstliches Gewand, auch sein.


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 Diasporakatholik 26. Juni 2014 
 

Irritierende Äußerungen des Aachener Bischofs 2

Aber heutzutage hat man wissenschaftliche Verfahren (z.B. Radiocarbon-Methode zur Altersbestimmung), die zumindest den Zeitraum des Alters der Textilien sehr stark eingrenzen können und entweder wirklich die Textilien in die Zeit Jesu datieren können (mehr sicherlich nicht) oder das Ganze als Fälschung entlarven könnten.

Selbstverständlich sollte man auch solche Dinge wie diese Textilien immer auf den zeitgemäßen wissenschaftlichen Prüfstand stellen. Das erfordert allein schon die Fürsorglichkeit und Redlichkeit der Kirchenleitung den Gläubigen gegenüber.

Man braucht da auch nicht viel Material von der Probe, sie wird kaum beschädigt.

Sicherlich kommt es u.a. auf eine sachgerechte Probenahme an, damit nicht Fehler wie seinerzeit beim Turiner Grabtuch passieren - aber dafür gibt es versierte kunsthistorische Experten.

Das das nicht gemacht wird und noch nicht einmal seitens der Kirchenleitung zugelassen wird, finde ich haarsträubend.


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 Diasporakatholik 26. Juni 2014 
 

Irritierende Äußerungen des Aachener Bischofs 1

Im ZDF wurde am 22.6. aus der Aachener St. Andreas-Kirche der kathol. Sonntagsgottesdienst übertragen. U.a. in Anwesenheit des angeblichen Kleides Mariens, dass sie bei der Geburt des Herrn getragen haben soll und dessen Nachweis bis in die Zeit Karls des großen (800 n. Chr.) belegt sei.

Uns irritierten dabei Äußerungen des Aachener Bischofs Mussinghoff doch sehr, wonach "es auf die historische Echtheit der Textilien nicht ankäme".

Worauf denn sonst, wenn nicht gerade auch darauf???

Wenn die Textilien nicht echt sind, ist eine Verehrung derselben obsolet und führt auf längere Sicht vom Glauben weg.

Früheren Generationen kann man dabei die Verehrung in gutem Glauben ohne weiteres in in vollem Respekt zu gute halten.


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